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Plauderbänke gegen Einsamkeit: Neukölln plant soziale Treffpunkte

In Berlin-Neukölln werden Plauderbänke aufgestellt, um die Begegnung zwischen Menschen zu fördern. Diese speziell gekennzeichneten Bänke signalisieren den Wunsch nach spontanen Gesprächen und bieten eine Gelegenheit zum Austausch. Ähnliche Projekte wurden bereits erfolgreich in anderen Bezirken wie Lichtenberg umgesetzt, wo die Plauderbänke im Fennpfuhlpark zu finden sind.

Die Idee hinter den Plauderbänken ist es, Einsamkeit und soziale Isolation zu verringern, indem sie einen Raum für Begegnungen schaffen. Ehrenamtliche Plauder:innen stehen teilweise zur Verfügung, um Gesprächspartner:innen zu empfangen und den Austausch zu erleichtern. Das Lichtenberger Bezirksamt betonte bei Start des Projekts die Bedeutung dieser Bänke als Orte des sozialen Miteinanders.

Die CDU hat den Vorschlag gemacht, auch in Neukölln Plauderbänke zu installieren. Die Bänke sollen an geeigneten Orten wie vor Ärztezentren, sozialen Einrichtungen oder anderen belebten Orten platziert werden. Der Verordnete Ken Augustin argumentiert, dass dies dazu beitragen könnte, Einsamkeit entgegenzuwirken. Der Antrag wurde von allen Fraktionen außer der AfD unterstützt.

Die Initiative zur Aufstellung von Plauderbänken zeigt, dass das Bedürfnis nach zwischenmenschlicher Interaktion und Begegnung in urbanen Gebieten wächst. Durch solche Maßnahmen können Nachbarschaften gestärkt und das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft gefördert werden. Es bleibt abzuwarten, ob das Bezirksamt von Neukölln dem Vorschlag zustimmen und die Plauderbänke installieren wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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