Ein neunjähriger Junge wurde in Berlin-Pankow von einem Motorrad angefahren und erlitt schwere Verletzungen. Laut der Polizei stand der Junge am Freitagabend zunächst auf einer Mittelinsel, um die Straße an einer Fußgängerfurt zu überqueren. Zeugenaussagen zufolge soll er beim Betreten der Straße nicht auf den Fahrzeugverkehr geachtet haben. Obwohl der 61-jährige Motorradfahrer eine Gefahrenbremsung eingeleitet hatte, kam es dennoch zu einem Zusammenstoß. Der Junge erlitt Verletzungen am Kopf und an den Knien.
Der Neunjährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, begleitet von seiner Mutter, die am Unfallort eintraf. Der Junge wird derzeit stationär behandelt, wobei ein Schädelhirntrauma nicht ausgeschlossen werden kann, so die Polizei. Die genauen Umstände des Unfalls werden von den Behörden weiterhin untersucht, um die Verantwortlichkeiten klar festzustellen. Die Straße, auf der sich der Unfall ereignete, soll üblicherweise von Fußgängern frequentiert werden, was die Bedeutung von Vorsichtsmaßnahmen und gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr unterstreicht.
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