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Erfahren Sie mehr über das brisante Regionalliga-Spiel zwischen Energie Cottbus und Hertha BSC II in Berlin-Prenzlauer Berg!

Spannende Fanmarsch und Polizeieinsatz: Brisantes Risikospiel in Berlin

Am Pfingstsonntag versammelten sich Tausende von Menschen in Berlin, nicht nur wegen des Karnevals der Kulturen, sondern auch, um das entscheidende Saisonspiel des FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost zu verfolgen. Gegner an diesem Tag war die zweite Mannschaft von Hertha BSC. Der Verein hatte die Chance, nach fünf Jahren in die dritte Bundesliga aufzusteigen, was die Rückkehr in den Profifußball bedeuten würde. Das Gästekontingent von 9000 Tickets war restlos ausverkauft.

Die Berliner Polizei sah den Spieltag jedoch als risikoreich an, da zeitgleich nur etwa sieben Kilometer entfernt der BFC Dynamo spielte. Zwischen Energie Cottbus und dem BFC Dynamo bestand in jüngerer Zeit eine starke Rivalität. Das vorherige Aufeinandertreffen im Mai führte zu Krawallen, bei denen 155 Polizisten, davon 117 durch den Einsatz von Reizgas, verletzt wurden. Aufgrund dieser Ereignisse wurde das Spiel für das Cottbuser Saisonfinale zum „Risikospiel“ erklärt. Ein Großaufgebot von 700 Einsatzkräften, mindestens einem Helikopter und mehreren Wasserwerfern sicherte das Geschehen ab, und Unterstützung kam auch aus Brandenburg und Niedersachsen.

3000 Fans versammelten sich bereits ab 10 Uhr am Humboldthain in Gesundbrunnen, um einen Fanmarsch zum Jahn-Sportpark zu starten. Während des Marsches kam es zu Pöbeleien und gewalttätigen Vorfällen, darunter das Zeigen eines verbotenen Symbols. 14 Personen, darunter ein Angreifer der Polizei, wurden vor dem Spiel festgenommen. Trotz dieser Zwischenfälle verlief der Tag aus Sicht der Polizei insgesamt ruhig. Die Feindseligkeiten zwischen den Vereinen gehen unter anderem auf eine Fanfreundschaft zwischen den Anhängern von Energie Cottbus und einigen Fans des 1. FC Union Berlin zurück, während zwischen dem BFC Dynamo und dem 1. FC Union Berlin seit DDR-Zeiten eine tiefe Rivalität besteht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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