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Die dunkle Seite der Ahmadiyya: Radikale Positionen und kontroverse Ansichten!

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinschaft unter dem weltweiten Oberhaupt Kalif Mirza Masroor Ahmad hat öffentlich radikale Ansichten zu Themen wie Homosexualität und Schweinefleisch geäußert. Ahmad behauptete gegenüber jungen Muslimen, dass Homosexualität unnatürlich sei und sich in Regionen etabliere, in denen Menschen Schweinefleisch konsumieren. Diese fragwürdigen Ansichten wurden von Imam Scharjil Khalid aus Berlin verteidigt, der sich explizit hinter die Aussagen des Kalifen stellte.

Die Ahmadiyya-Gemeinschaft in Deutschland umfasst etwa 50.000 Gläubige und sieht sich als eine liberale Reformbewegung des Islam, die eine klare Trennung von Religion und Staat befürwortet. Obwohl der Oberhaupt Kalif genannt wird, lehnt er die Forderung nach einem islamischen Kalifat im Nahen Osten ab und betont, dass er als religiöser Führer agiert und keine politischen Ambitionen verfolgt.

Imam Khalid versuchte bei einem Vortrag in Berlin-Pankow das Konzept des Kalifats zu erläutern. Dabei betonte er, dass das von der Ahmadiyya-Gemeinschaft vertretene Kalifat rein religiös sei und keinen politischen Charakter habe. Er hob hervor, dass die Scharia, das islamische Gesetz, nicht im Konflikt mit dem deutschen Grundgesetz stehe und Muslime dazu verpflichte, sich gesetzestreu zu verhalten.

Imam Khalid und eine prominente Vertreterin der Ahmadiyya-Gemeinschaft, Khola Maryam Hübsch, vertreten die Ansicht, dass Muslime in Deutschland sich an das Grundgesetz halten müssen. Trotz einiger Kontroversen und Missverständnisse im Zusammenhang mit der Darstellung der Scharia und des Kalifats, bleibt die Ahmadiyya-Gemeinschaft eine wichtige religiöse Bewegung in Deutschland.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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