PankowPolitik

Brandanschlag auf AfD-Fahrzeug in Berlin-Pankow: Politiker fordert Ende von Linksextremismus

Unbekannte setzen Wahlkampf-Fahrzeug der AfD in Berlin in Brand

Am frühen Freitagmorgen gegen 3 Uhr haben Unbekannte in Berlin einen Mercedes-Transporter angezündet, der als Wahlkampf-Fahrzeug von AfD-Abgeordneten Ronald Gläser genutzt wurde. Das Fahrzeug brannte vollständig aus, während sich die Tat vor Gläsers Bürgerbüro in der Straße Alt-Blankenburg in Pankow ereignete. Zum Glück wurde niemand verletzt. Bereits in der vorherigen Woche wurde ein AfD-Kandidat in Mannheim angegriffen.

Politiker von CDU und SPD mobilisieren zu Protesten

Kurz vor dem Vorfall riefen führende Politiker von CDU und SPD gemeinsam mit linken Gruppen zu Demonstrationen gegen das sogenannte „Braune Haus“ der AfD in Pankow auf. Der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner (SPD) und die SPD starteten den Protest der „demokratischen Kräfte“, dem sich später auch CDU, Linke und Grüne anschlossen. Aufgrund des Vorfalls plant Gläser nun Transparente mit provokanten Sprüchen wie „Zufrieden?“ aufzuhängen, um gegen politische Gewalt und Extremismus zu demonstrieren.

Feuerwehr verhindert größeren Schaden

Obwohl der Transporter einem Nicht-Parteimitglied gehört und keine offensichtlichen AfD-Logos aufwies, wurde er dennoch von der Partei genutzt und war dadurch linken Gruppen bekannt. Gläser betonte, dass die Feuerwehr schnell reagierte und Schlimmeres verhinderte, da die Feuerwache direkt gegenüber des Büros auf der anderen Straßenseite liegt. Auch wenn der Sachschaden im mehrere tausend Euro-Bereich liegt, war die schnelle Reaktion der Feuerwehr entscheidend.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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