GesundheitPankow

Baumsturz im Mauerpark: Bezirksamt ergreift Vorsichtsmaßnahmen nach Unfall

Ein Baum, der am Sonntag im Mauerpark in Berlin umgestürzt ist und eine Menschengruppe getroffen hat, wird vom Bezirksamt Pankow genau untersucht. Laut einer Mitteilung beabsichtigt das Amt, den genauen Unfallhergang mithilfe eines externen Gutachtens zu klären. Obwohl die jährliche Sichtkontrolle des Stadtbereichs keine Sicherheitsbedenken hervorbrachte, wurden umliegende Bäume vorsorglich mit einem Bauzaun abgesperrt und sollen von einem unabhängigen Sachverständigen begutachtet werden.

Bei dem Vorfall, bei dem eine etwa 15 Meter hohe Zitterpappel umgekippt ist und drei Personen verletzt hat, wurde einer der Betroffenen ins Krankenhaus gebracht. Das Bezirksamt äußerte sein Bedauern über den tragischen Unfall und wünschte den Verletzten eine rasche Genesung. Berichte, dass es sich um ein verletztes Kind handelte, wurden von der Feuerwehr nicht bestätigt.

Der umgestürzte Baum war etwa 29 Jahre alt und hatte einen Stammumfang von etwa 105 Zentimetern. Der Vorfall im Mauerpark wird von der Berliner Umweltverwaltung als Einzelfall betrachtet. Stadtnaturexperte Derk Ehlert betonte, dass solche Vorfälle in Anbetracht der großen Anzahl von Bäumen in der Stadt sehr selten seien. Trotz regelmäßiger Sicherheitskontrollen gebe es keine absolute Garantie, dass ein Baum nicht unerwartet umstürzen könne.

Der Mauerpark ist ein beliebter Treffpunkt und ehemaliger Mauerstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding. Jeden Sonntag lockt der Park Besucher aus aller Welt mit einem großen Flohmarkt, Open-Air-Karaoke, Straßenkünstlern und Grillpartys. Die Grünfläche ist ein wichtiger Bestandteil des städtischen Klimas und trägt zur Lebensqualität in der Stadt bei.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-KanalGesundheit News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"