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Otto Fricke: Der neue Stiftungsrat des Jüdischen Museums Berlin

Politische Unterstützung für das Jüdische Museum Berlin

Das Jüdische Museum Berlin hat einen neuen prominenten Unterstützer: Der Bundestagsabgeordnete Otto Fricke aus Krefeld wurde kürzlich in den Stiftungsrat des Museums berufen. Diese Ernennung erfolgte auf Vorschlag der Bundesregierung und durch den Bundespräsidenten.

Das Jüdische Museum Berlin, das im Jahr 2001 eröffnet wurde, ist ein kulturell bedeutendes Museum, das die Geschichte, Kultur und Traditionen des jüdischen Volkes in Deutschland und darüber hinaus präsentiert. Neben den innovativen Ausstellungsformaten ist das Museum vor allem für sein architektonisch beeindruckendes Gebäude bekannt, das von Daniel Libeskind entworfen wurde.

Der neue Stiftungsrat des Museums besteht aus Persönlichkeiten wie dem Publizisten Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, dem Anwalt Prof. Dr. Peter Raue und der Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Milena Rosenzweig-Winter. Otto Fricke bringt als haushaltspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion eine wichtige politische Perspektive in das Gremium ein.

„Ich freue mich sehr darauf, diese wichtige Institution und ihr Anliegen mit meiner politischen Erfahrung unterstützen zu können. Das Thema des Jüdischen Lebens in Deutschland und seiner wechselvollen Geschichte beschäftigt mich privat wie beruflich sehr. Gerade aufgrund des bedauerlicherweise erneut aufflammenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft ist das Engagement für Toleranz und Weltoffenheit wichtig; dass ich mich hierfür an so prominenter Stelle einsetzen darf, ist für mich eine große Ehre“, erklärte Fricke zu seiner Ernennung.

Das Jüdische Museum Berlin bemüht sich darum, durch interaktive Ausstellungen, künstlerische Installationen und pädagogische Programme ein breites Publikum anzusprechen. Neben dem Vermitteln von Wissen über die jüdische Kultur und Geschichte bietet das Museum eine Vielzahl von Veranstaltungen, Führungen und Workshops an, um ein tieferes Verständnis zu fördern.

Insgesamt trägt die politische Unterstützung von Otto Fricke und anderen Gremiumsmitgliedern dazu bei, das Bewusstsein für die jüdische Geschichte und Identität zu schärfen sowie den interkulturellen Dialog zu fördern. Die Ernennung von Fricke in den Stiftungsrat des Jüdischen Museums Berlin stellt somit einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch stärkeren Verankerung der jüdischen Kultur in Deutschland dar.

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