Neukölln

Wasserrohrbruch in Berlin-Neukölln: Evakuierung und Straßen-Überschwemmungen

Am Dienstagmorgen kam es in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln zu einem Wasserrohrbruch, der zu großflächigen Straßenüberschwemmungen führte. Das Wasser sprudelte seit 6 Uhr aus einer 400er-Guss-Leitung auf die Straße und füllte auch die S-Bahn-Unterführung. Die Berliner Feuerwehr evakuierte mindestens fünf Häuser und half den Bewohnern, die Fluten zu überqueren.

Insgesamt 50 Menschen mussten aus einem direkt betroffenen Eckhaus an der Sonnenallee/Ederstraße gerettet werden, darunter vor allem ältere und beeinträchtigte Menschen, die betreut werden mussten. Pflastersteine wurden weggespült, und die Feuerwehr stand vor der Herausforderung, die betroffenen Bereiche zu sichern. In der Folge mussten die Berliner Wasserbetriebe das Wasser abstellen, um weitere Schäden zu verhindern.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 56 Kräften im Einsatz, und die Bewohner wurden vorübergehend in einem BVG-Bus untergebracht. Die Sonnenallee war vorübergehend in beiden Richtungen zwischen der Zigrastraße und der Braunschweiger Straße gesperrt, aber stadtauswärts konnte sie später wieder freigegeben werden. Nun wird ein Statiker beauftragt, die Standfestigkeit der Hauswände bei dem direkt betroffenen Eckhaus zu prüfen, da Steine ausgespült wurden und ein Loch in der Hauswand klafft. Andere Häuser werden voraussichtlich im Laufe des Tages wieder freigegeben, während die Statik der Gehwege und der Sonnenallee selbst überprüft werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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