GesundheitNeukölln

Tiersegnung im Haus der Anbetung – Eine traditionelle Segnung in der evangelischen Kirchengemeinde Rudow.

In der evangelischen Kirchengemeinde Rudow fand kürzlich eine Tiersegnung statt, inspiriert von der Kathedrale St. Johannes der Täufer in New York. Diese traditionsreiche Praxis reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als Tiere gesegnet wurden, um ihre Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen zu fördern. Heinz-Jürgen Stamm, Mitglied des örtlichen Kirchenrats, wurde während einer Reise nach New York von dieser Zeremonie beeinflusst.

In Berlin sind Tiersegnungen im Rogatenkloster St. Michael und in der Pfarrei St. Canisius üblich, meist am 3. Oktober, einen Tag vor dem Festtag von St. Franziskus, dem Schutzpatron der Tierwohlfahrt. Der 4. Oktober wird weltweit als Welttiertag gefeiert. Diese Segnungen dienen dazu, den Tieren Schutz und Wohlstand zu gewähren und ihre enge Verbindung zum menschlichen Wohlbefinden zu betonen.

Die Teilnahme an Tiersegnungen erfreut sich in der Gemeinde Rudow großer Beliebtheit und symbolisiert die Wertschätzung und Sorge für alle Lebewesen, die von der Kirchengemeinde getragen wird. Die Zeremonie schafft einen Raum für Gemeinschaft und eine Gelegenheit, die Schönheit der Schöpfung zu würdigen. Durch das Verständnis und die Anerkennung der Tiere als wichtige Begleiter im Leben der Gläubigen wird die Tiersegnung zu einem bedeutsamen spirituellen Ereignis in der Gemeinde.

Die Tradition der Tiersegnung setzt sich in verschiedenen Kirchen fort, die die Bedeutung von Tieren im Leben der Gläubigen betonen. Die Tiersegnung in der evangelischen Kirchengemeinde Rudow zeigt die Integration von spiritueller Praxis und tierischer Fürsorge, die die Gemeinde als inspirierendes Beispiel für die Zuneigung zu allen Geschöpfen hervorhebt. Die Feierlichkeit unterstreicht die Verbundenheit zwischen Mensch und Tier und verkörpert einen wertschätzenden Umgang mit der gesamten Schöpfung.

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