Neukölln

Serienkettenraub: Täter gesteht Schuld vor Gericht – Frau entführt und ausgeraubt

Ein mutmaßlicher Kettenrauber, der vor dem Landgericht Berlin wegen einer Serie von Vorfällen steht, hat seine Schuld eingeräumt. Der 37-jährige Mann wird beschuldigt, sechs Frauen ihrer Ketten beraubt zu haben, wobei er in einem Fall eine Frau schwer verletzte, indem er sie mit seinem Auto schleifte. Die Anklagen umfassen versuchten Mord, Diebstahl mit Gewalt und Körperverletzung. Während des Prozessauftakts gab der Angeklagte durch seinen Anwalt zu: „Ich habe es getan und werde es nicht leugnen.“ Es wird berichtet, dass er zur Tatzeit unter dem Einfluss mehrerer Drogen stand und sich nur teilweise an die Vergehen erinnern kann.

Im Juni 2023 soll der Verdächtige einer 51-jährigen Frau in Berlin-Neukölln eine Goldkette gestohlen haben. Als die Frau ihn bat, die Kette zurückzugeben, zog er sie am Fahrzeug hängend mit und verursachte lebensbedrohliche Verletzungen, indem er absichtlich vor einem stehenden Lastwagen fuhr. Weitere Anklagen werfen dem Mann vor, zwischen 40 und fast 430 Euro wertvolle Ketten von fünf anderen Frauen gestohlen zu haben.

Der Angeklagte behauptete, er habe sich verirrt und sei überrascht gewesen, als die Frau an seinem Fenster auftauchte. Er gibt zu, die Kontrolle verloren zu haben, und zeigt sich verwirrt über die anderen Vorwürfe. Das Verfahren gegen den Mann wird am 18. Juni fortgesetzt, nachdem er seit zehn Monaten in Haft bleibt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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