Der schwedische Inlandsgeheimdienst (Säpo) hat bekannt gegeben, dass der Iran Mitglieder krimineller Gruppen in Schweden rekrutiert, um Angriffe durchzuführen, die hauptsächlich gegen andere Staaten, insbesondere Israel, gerichtet sind. Laut den schwedischen Behörden nutzt das „iranische Regime“ diese kriminellen Netzwerke, um Gewalttaten gegen als bedrohlich angesehene Staaten, Gruppen oder Personen in Schweden zu verüben, insbesondere gegen israelische und jüdische Interessen.
Vor zwei Wochen wurden „verdächtige“ Schüsse in der Nähe der israelischen Botschaft in Stockholm gemeldet. Bereits im Februar war ein aktivierter Sprengsatz auf dem Gelände der Botschaft entdeckt worden, was der Botschafter als „versuchten Anschlag“ bezeichnete. Diese Vorfälle haben die Sicherheitsbehörden alarmiert und auf die erhöhte Bedrohungslage hingewiesen.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass laut dem schwedischen Geheimdienst sogar sehr junge Personen, möglicherweise sogar Kinder, für Aktivitäten eingesetzt werden könnten, die die Sicherheit Schwedens gefährden. Die Behörden arbeiten intensiv daran, diese Netzwerke zu identifizieren und zu zerschlagen, um potenzielle Angriffe zu verhindern und die Sicherheit des Landes und seiner Bürger zu gewährleisten.
Die Zusammenarbeit zwischen den schwedischen Behörden und internationalen Partnern, insbesondere mit Israel, ist entscheidend, um diese Bedrohung effektiv zu bekämpfen. Es wird erwartet, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit sowohl in Schweden als auch in anderen betroffenen Ländern zu gewährleisten und künftige Anschläge zu verhindern. Die Situation bleibt weiterhin ernst, und die Behörden sind wachsam, um mögliche Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden.
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