Kriminalität und JustizNeukölln

Pro-Palästina-Demonstration in Berlin: Antisemitische Parolen und Gewalt eskalieren in der Hauptstadt

Nach einer Gewalteskalation bei einer pro-palästinensischen Demonstration in den Berliner Stadtteilen Kreuzberg und Neukölln versammelten sich erneut etwa 1400 Menschen auf den Straßen. Die Teilnehmer äußerten teils schwerwiegend antisemitische Parolen, die zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei führten. Die Sicherheitskräfte lösten die Kundgebung auf und setzten sogar einen Wasserwerfer zur Abschreckung ein, während einige Demonstranten in Gewahrsam genommen wurden. Die Situation eskalierte am Oranienplatz und zog in Richtung Hermannplatz.

Am Vortag hatte eine ähnliche Demonstration bereits Unruhen verursacht, mit einzelnen Angriffen auf Polizisten durch das Werfen von Steinen und Flaschen sowie dem Zünden von Pyrotechnik. Rund 850 Menschen hatten sich versammelt, was die Polizei vorher nicht erwartet hatte. Die Gruppe skandierte sowohl pro-palästinensische Slogans wie „Free Palestine“ als auch antisemitische Parolen wie „Kindermörder Israel“. Einige Teilnehmer zeigten Transparente mit bedenklichen Aufschriften wie „Berlin soll brennen“ und „Fick dich, Deutschland“.

Die Behörden leiteten infolgedessen 19 Strafverfahren ein, darunter wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, schweren Landfriedensbruchs, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung und dem Zeigen verfassungswidriger Symbole. Die Zusammenstöße verdeutlichen die Spannungen und kontroversen Ansichten im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt, die zu Gewaltausbrüchen und öffentlichen Unruhen in Berlin geführt haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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