NeuköllnPolitik

Internationaler Protest gegen Genozid: Sozialistische Gleichheitspartei kämpft für internationale Solidarität

Am Dienstag führte die Sozialistische Gleichheitspartei (SGP) im Rahmen ihres Europawahlkampfs im Berliner Stadtteil Neukölln eine Kundgebung gegen den Genozid in Gaza durch, an der sich etwa 100 Arbeiter und Jugendliche beteiligten. Die Europawahlkandidaten Christoph Vandreier, Ulrich Rippert, Angela Niklaus und Tamino Wilck präsentierten eine internationale sozialistische Perspektive als Gegenmittel zum völkermörderischen Kriegskurs der Ampelkoalition und der Bundestagsparteien. Es folgten Reden unter anderem von Angela Niklaus, die die Proteste mit Polizeistaats-Methoden unterdrückende herrschende Klasse kritisierte und betonte, dass die Unterstützung der Sozialistischen Gleichheitspartei notwendig sei, um Völkermord und Krieg zu beenden.

Tamino Wilck thematisierte die Polizeigewalt gegen Studierende und andere Kriegsgegner und rief dazu auf, Proteste und Streiks vorzubereiten, um die Kriegsindustrie zu stoppen. Christoph Vandreier hob hervor, dass die SGP den Kampf gegen Krieg, Völkermord und den Kapitalismus ins Zentrum ihres Engagements bei den Europa-Wahlen stelle. Ulrich Rippert rief dazu auf, die internationale Arbeiterklasse zu mobilisieren und organisierte das internationale Eingreifen im Kampf gegen Krieg und Völkermord.

Daniel Wom Webdesign

Die Kundgebung stieß auf breite Zustimmung unter den Zuhörern, die die klaren Positionen der SGP lobten. Die Forderung nach einer internationalen Einheit der Arbeiterklasse, geprägt von sozialistischen Prinzipien, fand Anklang. Die Teilnehmer betonten die Relevanz eines gemeinsamen Kampfes, um die Auswirkungen von Krieg und Kapitalismus zu überwinden und die unterdrückten Bevölkerungsgruppen zu unterstützen. Verschiedene internationale Teilnehmer, darunter Geflüchtete aus Krisengebieten und Studierende, brachten ihre Sichtweisen und Erfahrungen ein, um die Bedeutung solcher Kundgebungen für die Schaffung einer gerechteren Welt hervorzuheben.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-Kanal

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"