Neukölln

„Eine Fortsetzung voller Leben und Lachen: Alexandra Stahls neuer Roman enthüllt die geheimnisvolle Welt von Ellie“

Alexandra Stahls Roman „Frauen, die beim Lachen sterben“ setzt die Geschichte von Ellie aus ihrem Debütroman „Männer ohne Möbel“ fort. In diesem zweiten Werk begleitet der Leser die Protagonistin auf ihrem Weg durch das Leben, das geprägt ist von der Suche nach Liebe und dem Umgang mit Einsamkeit. Ellie besucht einen Kurs an der Volkshochschule Neukölln, in dem sie lernt, ihr Leben wie ein Lieblingsbuch zu betrachten und entsprechend aufzuschreiben.

Die Erzählung zieht den Leser in den Bann, während Ellie sich mit den Herausforderungen und Rückschlägen des Alltags auseinandersetzt. Dabei lässt Stahl ihre Hauptfigur tief in die Abgründe der menschlichen Seele blicken und thematisiert sowohl die Schwierigkeiten als auch die Hoffnungen, die mit dem Leben einhergehen. Durch die präzise und einfühlsame Sprache gelingt es der Autorin, die Gefühle und Gedanken ihrer Figuren lebendig werden zu lassen und den Leser zu fesseln.

„Frauen, die beim Lachen sterben“ ist ein Roman, der mit einer feinsinnigen Charakterzeichnung und einer eindringlichen Erzählweise überzeugt. Stahl deckt dabei die Abgründe der menschlichen Existenz auf und eröffnet dem Leser einen tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Figuren. Dabei gelingt es ihr, eine berührende Geschichte zu erzählen, die zum Nachdenken anregt und lange nachhallt.