Kriminalität und JustizNeukölln

Ausschreitungen und Festnahmen bei pro-palästinensischen Protesten in Berlin-Neukölln

In Berlin-Neukölln kam es erneut zu Ausschreitungen in der Nacht auf Montag im Zuge von pro-palästinensischen Protesten. Die Polizei wurde gegen 1.50 Uhr alarmiert, als Streifenbeamte mehrere Personen dabei beobachteten, wie sie einen Müllcontainer anzündeten und daraufhin flüchteten. Nachfolgend erfolgte die vorläufige Festnahme eines 36-jährigen Tatverdächtigen, während ein 34-Jähriger versuchte, diesen gewaltsam zu befreien, indem er einen Polizisten attackierte und zwei Polizistinnen trat, die ihn festhielten. Dabei wurde eine Polizistin am Bein verletzt, konnte aber den Dienst fortsetzen. Die Verdächtigen wurden auf das Revier gebracht, um ihre Personalien festzustellen. Die Anklagen gegen sie umfassen tätlichen Angriff auf und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Gefangenenbefreiung, Landesfriedensbruch und Brandstiftung.

Trotz der Festnahmen gab es in Neukölln keine Ruhe, als die Einsatzkräfte währenddessen eine Gruppe von etwa 40 Personen bemerkten, die in der Nähe pro-palästinensische Parolen riefen. Nachdem die Polizei Platzverweise aussprach, formierte sich ein Aufzug von circa 30 Personen, der in Richtung Hermannplatz marschierte und sich dort auflöste. Die Polizei identifizierte und leitete Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen vier Verdächtige ein. Um weitere Versammlungen zu unterbinden, verstärkte die Polizei ihre Präsenz in dem Bereich bis spät in die Nacht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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