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Neueste Fahndung nach RAF-Terroristen in Niedersachsen: LKA bittet um Unterstützung

LKA Niedersachsen setzt erneut Bild von RAF-Terrorist Staub ein

Die Ermittlungsbehörden des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen suchen weiterhin intensiv nach dem flüchtigen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub, der in Verbindung mit mehreren schwerwiegenden Straftaten gesucht wird. Das LKA hat nun ein neues Bild von Staub veröffentlicht und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des Gesuchten führen könnten.

Der Verdacht besteht, dass Ernst-Volker Staub in Berlin oder möglicherweise auch an anderen Orten untergetaucht ist und dort Unterstützung erhalten haben könnte. Die Fahndungsbehörden bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe, indem sie Informationen zu Staub’s Aufenthaltsorten, eventuellen Kontaktpersonen und seinen Aktivitäten ab dem Jahr 2002 in Berlin oder anderen Städten geben.

Neue Erkenntnisse könnten zur Festnahme beitragen

Es wurde festgestellt, dass Staub möglicherweise zeitweise bei einer bereits festgenommenen Komplizin gelebt hat. Zudem wurde ein Altersprogressionsbild veröffentlicht, das zeigt, wie Ernst-Volker Staub heute im Alter von 69 Jahren aussehen könnte. Diese neuen Informationen könnten entscheidend sein, um den Aufenthaltsort des Gesuchten zu lokalisieren.

Es wird vermutet, dass Staub und seine mutmaßlichen Komplizen die Tatorte im Voraus ausspioniert haben, um ihre Aktionen vorzubereiten. Die Ermittler sind daher daran interessiert, Hinweise von Personen zu erhalten, die möglicherweise Informationen über die Aktivitäten der Gesuchten in der Vergangenheit haben.

Hinweise zur Ergreifung werden dringend benötigt

Personen, die Einzelheiten zu Ernst-Volker Staub oder seinem mutmaßlichen Komplizen Burkhard Garweg haben, werden gebeten, sich beim LKA Niedersachsen unter der Telefonnummer 0511 9873-7400 oder bei einer örtlichen Polizeidienststelle zu melden. Es besteht auch die Möglichkeit, anonyme Hinweise über ein spezielles Online-Portal zu übermitteln, um zur Klärung des Falles beizutragen.

Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Gesuchten bewaffnet sein könnten, und die Bevölkerung wird gewarnt, nicht eigenmächtig mit ihnen in Kontakt zu treten. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität, und die Polizei arbeitet intensiv daran, die Verdächtigen zu finden und festzunehmen.

Die Fortsetzung der Fahndung nach RAF-Terroristen wie Staub und anderen mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppierung ist für die Behörden von hoher Bedeutung, um derartige Straftaten aufzuklären und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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