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Neues Champions League Format: Spannende Änderungen und mehr Teams in Europa’s Königsklasse

Berlin (dpa) – Die Finalniederlage von Borussia Dortmund in Wembley hat auch Auswirkungen auf die Frankfurter Eintracht. Aufgrund des Verlusts des BVB erhält der hessische Bundesligist keinen zusätzlichen Startplatz in der kommenden Champions League-Saison und muss sich stattdessen mit der Europa League begnügen. Neben dem BVB sind Meister Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart, Bayern München und RB Leipzig in der Champions League vertreten.

Die Champions League wird in der kommenden Saison zusammen mit der Europa League und der Conference League in einem neuen Format ausgetragen. Dieses soll für mehr Spannung sorgen und zugleich deutlich steigende Einnahmen in Milliardenhöhe garantieren. Das neue Format mit 36 Teams, anstatt der bisherigen Vierergruppen, wird eine Gesamttabelle aller Mannschaften nutzen, um das Weiterkommen zu bestimmen. Jede Mannschaft wird acht Hauptrundenspiele bestreiten, wobei sie auf acht verschiedene Gegner treffen werden.

Die UEFA erhofft sich durch den neuen Modus eine Steigerung der Einnahmen auf insgesamt 4,4 Milliarden Euro pro Saison für alle Europapokalwettbewerbe. Zudem sollen größeres Fan-Interesse und mehr Spannung durch Topspiele in der ersten Phase generiert werden. Die K.o.-Phase folgt mit den ersten acht Teams, die direkt für das Achtelfinale qualifiziert sind. Weitere K.o.-Partien werden zwischen den Tabellenplätzen 9 bis 24 ausgelost.

Des Weiteren entfällt der Übergang zwischen Champions League, Europa League und Conference League. Teams, die es nicht in die K.o.-Phase schaffen, werden die internationale Saison beenden. Aufgrund der Wettbewerbsaufstockung und des neuen Modus beginnen Champions League und Europa League im September, während die Hauptrundenspiele sieben und acht erst im Januar durchgeführt werden.

Zum Abschluss werden aus Fairplay-Gründen alle 18 Partien am letzten Spieltag gleichzeitig angepfiffen, ähnlich wie beim Bundesliga-Finale. Die K.o.-Phase startet im Februar, gefolgt von den Achtel-, Viertel- und Halbfinals sowie den Endspielen von März bis Mai.

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