| Uhrzeit | 10:17 |
|---|---|
| Ort | Berlin |
Berlin steht vor einem aufregenden Neuanfang! Die Stadt hat einen internationalen Wettbewerb ins Leben gerufen, um frische Ideen für das ehemalige Internationale Congress Centrum (ICC) zu sammeln. Dieses beeindruckende Gebäude, das seit 2019 unter Denkmalschutz steht, hat in den letzten Jahren nur sporadisch genutzt werden können, zuletzt während der Corona-Pandemie als Impfzentrum. Nun will der Berliner Senat, angeführt von Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, das ICC wieder zum Leben erwecken und als Zentrum für Kunst, Kultur und Innovation etablieren, wie Tagesschau berichtet.
Am Montag, dem 25. November, sollen die Details zu diesem spannenden Wettbewerb vorgestellt werden. Giffey und der Geschäftsführer der Berliner Immobilienmanagement GmbH, Matthias Hardinghaus, werden die Pläne erläutern. Die Vision ist klar: Das ICC soll ein Ort werden, der die Kreativwirtschaft, Kunst und innovative Veranstaltungen fördert. Doch die Herausforderung ist groß, denn das Gebäude, einst eines der größten Kongresszentren der Welt, steht seit Jahren leer und wartet auf eine neue Bestimmung.
Ein langer Weg zur Wiederbelebung
Das strukturierte Konzeptverfahren, das bis August 2026 dauern soll, wird in mehreren Phasen ablaufen. Die Entscheidung über die zukünftige Nutzung des ICC wird im Sommer 2026 getroffen, gefolgt von einer fast zweijährigen Phase, in der letzte Details ausgearbeitet werden. Erst dann können die Bauarbeiten ernsthaft beginnen, was bedeutet, dass das ICC noch eine Weile eine Baustelle bleiben wird, während gleichzeitig der Umbau des Autobahndreiecks Funkturm voranschreitet.
Die Pläne sind ambitioniert, und der Senat sieht Fortschritte. Giffey setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt des Gebäudes ein und glaubt an die Möglichkeiten, die es bietet. Doch die Frage bleibt: Wird das ICC tatsächlich wieder zu einem pulsierenden Zentrum für Kongresse und Veranstaltungen? Der Weg dorthin ist ungewiss, und die Diskussion über die Zukunft des ICC wird weiterhin die Gemüter bewegen, wie auch Tagesschau feststellt.
Ein Blick in die Zukunft
Die Wiederbelebung des ICC könnte nicht nur das Bild des Berliner Westens verändern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt leisten. Die Vision, das ICC als Ort für Kunst und Innovation zu nutzen, könnte neue Impulse setzen und frischen Wind in die Berliner Veranstaltungslandschaft bringen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, welche kreativen Ideen aus dem internationalen Wettbewerb hervorgehen und ob sie das Potenzial haben, das ICC zu einem neuen Hotspot zu machen.
Die Berliner sind gespannt und hoffen auf eine positive Wende für das ICC, das in den letzten Jahren mehr Schatten als Licht gesehen hat. Mit dem neuen Wettbewerb wird ein Schritt in die richtige Richtung unternommen, um das Potenzial dieses einzigartigen Gebäudes zu nutzen und es wieder zu einem lebendigen Teil der Stadt zu machen.