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Neuer Fahrstuhl am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke – BVG erreicht Meilenstein von 200 Aufzügen

Verbesserte barrierefreie Zugänglichkeit am Platz der Luftbrücke

Der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln spielt eine entscheidende Rolle für die Mobilität in einer großstädtischen Umgebung wie Berlin. Daher ist die Fertigstellung des zweiten Aufzugs am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke ein bedeutender Schritt in Richtung Barrierefreiheit. Jahrelang haben Fahrgäste auf diese wichtige Verbesserung gewartet. Jetzt ist es endlich soweit.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hatten mit den Herausforderungen des nachträglichen Einbaus von Aufzügen an den denkmalgeschützten Bahnhöfen wie am Platz der Luftbrücke zu kämpfen. Der Bau des Fahrstuhls war aufgrund der Komplexität des Projekts und der besonderen Anforderungen ein langwieriger Prozess. Die Gesamtkosten von rund vier Millionen Euro spiegeln die Investitionen in die barrierefreie Gestaltung des U-Bahnhofs wider.

Die neuen Aufzüge ermöglichen es Fahrgästen, die südliche Verteilerhalle stufenlos mit der Straßenebene an der Ecke Mehringdamm/Dudenstraße zu verbinden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Zugänglichkeit des U-Bahnhofs für alle Fahrgäste zu gewährleisten. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten hat der Bahnhof nun insgesamt fünf Zugänge und bietet den Fahrgästen eine bequeme und barrierefreie Option, um in die U-Bahn zu gelangen.

Neben dem barrierefreien Umbau des U-Bahnhofs Platz der Luftbrücke hat die BVG auch Diensträume und Kioske erneuert und die Treppenanlagen überarbeitet. Diese umfassenden Maßnahmen tragen dazu bei, die Sicherheit und den Komfort der Fahrgäste zu verbessern und den U-Bahnhof für alle zugänglich zu machen.

Die barrierefreie Gestaltung von öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein wichtiger Schritt, um die Teilhabe am städtischen Leben für alle Bürger zu gewährleisten. Die Investitionen in die Zugänglichkeit von U-Bahnhöfen wie am Platz der Luftbrücke sind ein Schritt in die richtige Richtung, um eine inklusive und barrierefreie Stadt für alle zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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