BerlinSteglitz-Zehlendorf

Neue Kooperation zwischen EHB und Jugendamt Steglitz-Zehlendorf: Praxisnahe Ausbildung und Qualifikation für Sozialarbeit-Studierende

Partnerschaft zwischen Evangelischer Hochschule Berlin und Jugendamt Steglitz-Zehlendorf fördert praxisnahe Ausbildung von Sozialarbeit-Studierenden

Die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) hat kürzlich eine wegweisende Kooperationsvereinbarung mit dem Jugendamt Steglitz-Zehlendorf unterzeichnet. Diese macht es möglich, dass Studierende der Sozialen Arbeit in den Bachelor- und Masterstudiengängen praxisnahe Lernorte nutzen können, um ihre Ausbildung und Qualifikationen zu fördern.

Die Vereinbarung, die am 28. Juni 2024 von EHB-Präsident Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner und dem Leiter des Jugendamts Oliver Gulitz unterzeichnet wurde, ist ein wichtiger Schritt, um theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung zu verbinden. Unter der Federführung von Prof. Dr. Florian Hinken, Prof.in Dr. Angelika Peschke von der EHB und Heike Rosenfeldt vom Jugendamt Steglitz-Zehlendorf wurde die Partnerschaft entwickelt.

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In einem Statement betonte Prof. Dr. Sebastian Schröer-Werner die Bedeutung dieser Kooperation: „Durch diesen Kooperationsvertrag erhalten unsere Studierenden die Möglichkeit, praxisnahe Einblicke in die professionelle Arbeitswelt zu bekommen, während das Jugendamt die Chance erhält, qualifizierte Nachwuchskräfte zu gewinnen und für sich zu begeistern.“

Die Vereinbarung sieht vor, dass die Studierenden der EHB durch Praktika und Hospitationen im Jugendamt umfassende Einblicke in die unterschiedlichen Aufgabenfelder der Sozialarbeit bekommen. Diese direkte Verbindung zwischen Theorie und Praxis soll es den Studierenden ermöglichen, sich auf ihre zukünftige berufliche Laufbahn vorzubereiten.

Darüber hinaus sollen regelmäßige Veranstaltungen und Informationsaustausch zwischen der Hochschule und dem Jugendamt den Wissenstransfer fördern und zur Planung gemeinsamer Praxisprojekte und Forschungsarbeiten beitragen. Diese Zusammenarbeit verspricht nicht nur eine vertiefte praktische Ausbildung der Studierenden, sondern auch die Stärkung des gegenseitigen Austauschs und die Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte für die Zukunft.

Weitere Entwicklung und Zukunftsperspektiven

Die Partnerschaft zwischen der Evangelischen Hochschule Berlin und dem Jugendamt Steglitz-Zehlendorf zeigt einen positiven Trend in der praxisorientierten Ausbildung von Sozialarbeit-Studierenden. Diese Art der Zusammenarbeit könnte zukünftig auch für andere Hochschulen und Institutionen in Berlin und darüber hinaus als Vorbild dienen, um die Verknüpfung von Theorie und Praxis zu stärken.

Durch die direkte Einbindung der Studierenden in die tägliche Arbeit des Jugendamts werden sie nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereitet. Dies hilft nicht nur den Studierenden, sondern ist auch ein großer Gewinn für das Jugendamt Steglitz-Zehlendorf, da es potenzielle Fachkräfte direkt kennenlernen und für sich gewinnen kann.

Die Partnerschaft zwischen der EHB und dem Jugendamt Steglitz-Zehlendorf ist ein bedeutsamer Schritt in der praxisnahen Ausbildung von Sozialarbeit-Studierenden und markiert einen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Kooperation weiterentwickelt und welchen Einfluss sie langfristig auf die Ausbildung von Fachkräften in der Sozialen Arbeit haben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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