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Wohnungsbrand am Reichsweg: Rettungseinsatz durch Feuerwehr und Rettungsdienst

Am 27. Mai 2024 wurde um 16:55 Uhr der Leitstelle der StädteRegion Aachen ein Zimmerbrand in einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses am Reichsweg gemeldet. Weiter Anrufe bestätigten die Einsatzstelle, woraufhin die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr sowie der Rettungsdienst alarmiert wurden. Mehrere Personen wurden als sich in der Brandwohnung befindlich gemeldet, was das Einsatzstichwort auf SOS, Menschenleben in Gefahr, erhöhte.

Das betroffene Wohngebäude am Reichsweg besteht aus insgesamt acht Wohnungen auf vier Etagen. Während bei dem Brand eine Person aus der Brandwohnung gerettet wurde, konnten drei weitere Personen aus den benachbarten Wohnungen durch Drehleitern evakuiert werden. Laut Medienberichten wurden drei Personen leicht verletzt.

Die Feuerwehrleute löschten den Brand in der Küche der Wohnung unter Atemschutz. Zudem wurden die Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoss auf Verrauchung überprüft, wobei in fünf Wohnungen Belüftungsmaßnahmen erforderlich waren. Der Brand, der durch eine Verpuffung in der Küche ausgelöst wurde, dessen genaue Ursache jedoch noch unklar ist, könnte unter anderem auf einen zu spät gezündeten Gasherd zurückzuführen sein.

Aufgrund der Brandrauchkontamination ist die Brandwohnung vorübergehend unbewohnbar, weshalb eine Person durch das Sozialamt der Stadt Aachen anderweitig untergebracht werden musste. An dem Einsatz waren die Löschzüge 1 (Innenstadt) und 3 (Nord) der Berufsfeuerwehr, der Löschzug 13 (Mitte) der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst beteiligt, insgesamt waren 48 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz der Feuerwehr wurde um 18:46 Uhr beendet.

Ein Polizeisprecher bestätigte am 28. Mai 2024, dass ein Ermittler des Kriminalkommissariats 11 (Brand und Todesermittlung) den Brandort erneut besuchen werde, jedoch derzeit keine Hinweise auf eine Straftat vorliegen. Währenddessen wurde ein Redakteur bei dem Versuch, Bilder des Brandobjekts für die Berichterstattung zu sichern, von einem „Hausverwalter“ daran gehindert, Bildmaterial anzufertigen.

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