MitteWirtschaft

US-Konzern Shift4 unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme von Vectron Systems

Die Firma Vectron Systems hat ein Übernahmeangebot erhalten. Der US-Konzern Shift4 hat eine Vereinbarung mit Vectron unterzeichnet, in der es um eine gemeinsame Wachstumsstrategie geht. Der Angebotspreis beträgt 10,50 Euro je Aktie, was einer Prämie von 50 Prozent auf den Durchschnittskurs der letzten sechs Monate entspricht. Das Angebot wird vom Vorstand und Aufsichtsrat von Vectron voll unterstützt, vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage.

Das Angebot ist an die Bedingung geknüpft, dass Shift4 mindestens 70 Prozent der Vectron-Aktien erwerben kann, einschließlich der Aktien aus einer geplanten Kapitalerhöhung. Des Weiteren sind ein Beherrschungsvertrag und ein Delisting der Aktien geplant. Der Vorstandsvorsitzende von Vectron, Thomas Stümmler, der Großaktionär ist, soll im Amt bleiben.

In Zukunft wird Vectron die Zahlungsabwicklungsdienstleistungen von Shift4 in Deutschland vertreiben. Dies soll dazu beitragen, die digitale Präsenz von Vectron auszubauen und wiederkehrende Umsätze zu generieren.

Die Aktie von Vectron hat sich in den letzten Monaten von ihren Tiefstständen gelöst, notiert jedoch immer noch weit unter den Hochs von 2017. Laut der Zeitschrift AKTIONÄR hätte die Aktie noch Potenzial nach oben gehabt. Der Empfehlungskurs Mitte Mai lag bei 8,44 Euro und führte zu einem Gewinn von knapp 25 Prozent.

Anleger haben jetzt die Möglichkeit, Gewinne mitzunehmen und in andere potenzielle Übernahmekandidaten wie Formycon, Dermapharm und YOC zu investieren. Diese Unternehmen werden weiterhin von AKTIONÄR als aussichtsreich eingestuft.

Es wird erwartet, dass intelligente Apps und digitale Services in der Gastronomie immer wichtiger werden. Vectron hat bereits erkannt, dass der Ausbau des Digitalgeschäfts zu höheren Margen führen kann und das Unternehmen unabhängiger von externen Nachfrageschwankungen macht. Darüber hinaus könnte Vectron für Branchenvertreter wie Toast und Shopify interessant sein.

Anmerkung: Der Artikel enthält eine Werbeeinblendung für das Real-Depot der Börsenmedien AG und eine Hinweis auf Interessenkonflikte bezüglich des Vorstandsvorsitzenden der Herausgeberin Bernd Förtsch, der Positionen in Formycon hält.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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