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Start des Dreiländerzuges verzögert sich erneut aufgrund von Unwetterschäden

Der Start des Dreiländerzuges wurde erneut verschoben. Arriva, der Betreiber des Zuges, teilte am Dienstag mit, dass der RE18 von Aachen über Maastricht bis Lüttich nicht wie geplant am kommenden Sonntag, dem 9. Juni, in Betrieb genommen wird. Die Bahnstrecke zwischen Lüttich und Maastricht wurde vor einigen Wochen durch einen Starkregen beschädigt. Wie sich nun herausstellt, dauern die Reparaturarbeiten länger als geplant. Am vergangenen Wochenende wurde bekannt gegeben, dass auf belgischer Seite noch ganze Gleisabschnitte ersetzt werden müssen. Arriva hat bisher keine Angaben dazu gemacht, wann der Dreiländerzug nun starten wird.

Eigentlich hätte der RE18 seit 2019 von Aachen über Maastricht bis Lüttich verkehren sollen. Jedoch verlangten die Belgier plötzlich, dass der Dreiländerzug, den das niederländische Bahnunternehmen Arriva eigens hatte bauen lassen, mit dem europäischen Sicherheitssystem ETCS ausgestattet wird. Der Einbau dieses Systems führte zunächst auf der Strecke zwischen Aachen und Maastricht im Aachener Hauptbahnhof zu massiven Problemen. Als diese behoben waren, wurde der Start des Dreiländerzuges aufgrund der Notwendigkeit von Probefahrten der niederländischen Lokomotiven auf der belgischen Strecke auf Juni 2024 verschoben. Nun führen die Unwetterschäden zu einer weiteren Verzögerung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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