In Leverkusen stehen wichtige Instandhaltungsmaßnahmen für Rad- und Gehwege an. Die Sanierung entlang der B8 zwischen Köln und Leverkusen beginnt voraussichtlich Mitte Januar 2025. Die Arbeiten, die laut ksta von der Straßen-NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg angekündigt wurden, betreffen beide Seiten der B8 zwischen Stammheim und Wiesdorf und werden in verschiedene Bauabschnitte unterteilt.

Im ersten Abschnitt wird ab der Manforter Straße auf einer Strecke von etwa 400 Metern gearbeitet. Der zweite Abschnitt umfasst den Bereich zwischen der Ricarda-Huch-Straße und der Düsseldorfer Straße, Hausnummer 330. In jedem Bauabschnitt wird nur in einer Fahrtrichtung gearbeitet, um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten. Tagsüber von 8 bis 16.30 Uhr muss die rechte Fahrspur gesperrt werden, um den notwendigen Sicherheitsabstand zu gewährleisten. Die Sanierung soll bis zur Kaiser-Wilhelm-Allee in Wiesdorf fortgesetzt werden.

Fokus auf Sicherheit und Barrierefreiheit

Während der Bauarbeiten werden bestehende Bushaltestellen umgebaut, um Barrierefreiheit zu gewährleisten. Ersatzhaltestellen werden eingerichtet, um die Zugänglichkeit für den öffentlichen Nahverkehr aufrechtzuerhalten. Die Gesamtdauer der Sanierung wird voraussichtlich ein halbes Jahr betragen.

Zusätzlich zu diesen Arbeiten werden in Leverkusen weitere Instandhaltungen durchgeführt. Die Technischen Betriebe Leverkusen AÖR führen Instandsetzungsarbeiten am Willy-Brandt-Ring durch, die bereits am 7. November 2023 begannen und bis zum 17. November 2023 andauern sollen. Diese Arbeiten umfassen die Beseitigung von Schäden im Asphaltbelag, den Austausch des Unterbaus und die Wiederherstellung der Oberfläche, wie leverkusen.com berichtet.

Förderung der Fahrradmobilität

Parallel zu den Sanierungsarbeiten plant die Stadt Leverkusen den Ausbau der Fahrradstraßen zur Förderung der Fahrradmobilität. Ziel ist es, durchgängige und sichere Verbindungen zwischen den Stadtteilen zu schaffen. Dies soll durch klarere Markierungen und bauliche Anpassungen an Kreuzungen erzielt werden. Ein einstimmiger Ratsbeschluss aus dem März 2021 bildet die Grundlage für diese Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen, Schulen und Umweltverbänden entwickelt werden, wie leverkusen.com erläutert.

Bereits in der Vergangenheit wurden mehrere Fahrradstraßen und -zonen in Leverkusen eingerichtet. Der neue Ausbau soll insbesondere wichtige Verkehrsachsen wie Schulwege und Verbindungen zu Naherholungsgebieten besser erschließen. Die Maßnahmen haben das Ziel, Leverkusen nachhaltiger und fahrradfreundlicher zu gestalten.