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Radprofi Simon Geschke im Interview: Ein Blick auf seine letzte Tour de France und sein ungewöhnliches Investment

Simon Geschke spricht über seine zwölfte Tour-Teilnahme

Simon Geschke, der bekannte deutsche Radprofi, steht vor seiner zwölften Teilnahme an der Tour de France. In einem Interview äußerte er sich zu seinen Erwartungen, den Favoriten auf den Gesamtsieg und sogar zu seinen zukünftigen Plänen im Radsport.

Geschke betonte, dass er den Erfolg der Tour nicht ausschließlich an Ergebnissen messen möchte, sondern sich vielmehr die Chance geben will, sein Können noch einmal zu zeigen. Dennoch würde er sich über den Einzug in Ausreißergruppen und einen Platz unter den Top 10 freuen.

Dieses Jahr wird Geschke nicht in seiner Wahlheimat Freiburg antreten, da die Strecke diese Region umfahren wird. Er zeigte Verständnis für diese Entscheidung und erklärte, dass die letzte Etappe in Nizza mit ihren Bergen logistisch gut geplant sei.

Die diesjährige Tour de France weist einige Besonderheiten auf. Geschke hob hervor, dass es zu Beginn schwere Etappen gibt, die nicht den üblichen Charakter einer Tour de France haben. Er betonte außerdem, dass das letzte Zeitfahren am Ende der Tour etwas Einzigartiges für ihn ist.

In Bezug auf die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg nannte Geschke Tadej Pogacar als seinen Hauptkonkurrenten. Hinter ihm stuft er Primoz Roglic, Remco Evenepoel und Jonas Vingegaard auf einem ähnlichen Level ein. Für die deutschen Fahrer sieht Geschke vor allem Chancen auf einen Etappensieg.

In einem interessanten Nebenaspekt des Interviews sprach Geschke über seine Investition in ein Bike Hotel in Freiburg-Merzhausen. Dort sollen Simulationsräume für Höhentrainingslager eingerichtet werden. Geschke erklärte, dass Höhentraining nicht nur für Profisportler, sondern auch für Breitensportler immer interessanter wird. Er betonte, dass man dank des Hotels in Freiburg nicht mehr extra in die Berge reisen müsse.

Geschke gab außerdem an, dass er selbst das Höhentraining vor der Tour de France genutzt hat und bereits positive Effekte spürt. Er betonte jedoch auch, dass die Einstellung der Höhe des Trainingsraumes wichtig sei, um sich nicht unwohl zu fühlen.

Bezüglich seiner eigenen Zukunft im Radsport sagte Geschke, dass er dem Radsport gerne erhalten bleiben möchte, jedoch nicht als sportlicher Leiter. Er plane, mehr Zeit zu Hause zu verbringen und schaue sich nach geeigneten Funktionen um. Konkrete Pläne gebe es jedoch noch nicht.

Obwohl Geschke inzwischen in Freiburg lebt, betonte er die starke Verbindung zu seiner Geburtsstadt Berlin. Er kenne sich dort noch gut aus und seine ganze Familie wohne dort.

Simon Geschke freut sich auf seine zwölfte Teilnahme an der Tour de France und wird alles dafür geben, um seine letzten Fahrt zu einem unvergesslichen Abschluss zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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