MitteReisen

Neue Verordnung für griechische Fähren: E-Autos müssen nur zu 40% geladen sein

Eine neue Verordnung, die seit Mitte April gilt, hat festgelegt, dass E-Autos und Plug-in-Hybride auf griechischen Fähren nur zu maximal 40 Prozent aufgeladen sein dürfen. Der ADAC berichtet, dass diese Regelung auch beim Einschiffen kontrolliert wird. Die griechischen Reedereien Anek Lines, Minoan Lines und Superfast Ferries weisen online auf diese Vorschrift hin.

ADAC-Sprecher Michael Gebhardt erklärt, dass ähnliche Regeln in anderen europäischen Ländern nur vereinzelt existieren. Einige Reedereien erlauben E-Autos überhaupt nicht an Bord, während andere Reedereien sogar Lademöglichkeiten für E-Autos anbieten.

Für alle, die mit dem E-Auto reisen möchten, empfiehlt es sich daher, sich bereits bei der Buchung über die geltenden Regeln der jeweiligen Reederei zu informieren.

Wer mit einem E-Auto in Griechenland an Bord gehen möchte, muss nun seine Reise so planen, dass das Fahrzeug nur mit 30 bis 40 Prozent Ladung bei der Fähre ankommt. Zudem muss man darauf achten, dass am Zielort Lademöglichkeiten vorhanden sind, da das Netzwerk von Ladestationen auf den griechischen Inseln noch relativ dünn ist.

Laut dem ADAC gibt es in ganz Griechenland etwa 2000 öffentliche Ladestationen. Diese sind vor allem im südlichen Teil des Landes entlang der Hauptverkehrsachsen und in größeren Städten wie Athen zu finden.

Es ist also wichtig, bei Reisen mit dem E-Auto nach Griechenland eine gute Reiseplanung vorzunehmen, um sowohl den Vorschriften der Fährgesellschaften zu entsprechen als auch ausreichend Lademöglichkeiten für das Fahrzeug sicherzustellen.

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"