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Millionen von Brandenburger:innen stimmen über Kommunal- und Europawahlen ab – Start ins Superwahljahr

In Brandenburg startet das Wahljahr mit den Kommunal- und Europawahlen. Rund 2,1 Millionen Menschen sind zur Wahl aufgerufen, um ihre Stimmen für die EU-Abgeordneten und die Kommunalparlamente abzugeben. Die Wahlen dienen als Stimmungstest für die anstehende Landtagswahl. Aufgrund von Angriffen auf Politiker und Wahlplakate wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft versetzt. Ministerpräsident Woidke hat bereits gewählt und hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung, um die extremen Ränder einzudämmen. Die Europaministerin ruft ebenfalls zur Beteiligung auf, da europäische Vorschriften direkte Auswirkungen auf Regionen und Kommunen haben. Bei der Europawahl 2019 lag die AfD in Brandenburg vor der CDU und SPD. Insgesamt treten mehr als 20.000 Kandidatinnen und Kandidaten bei den Kommunalwahlen an. Es werden Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen und Bürgermeister gewählt. Die CDU lag bei den letzten Wahlen zu 14 Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen vorn. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.welt.de nachlesen.

Bei der Kommunal- und Europawahl in Brandenburg werden rund 2,1 Millionen Menschen erwartet, die ihre Stimmen für die EU-Abgeordneten und die Kommunalparlamente abgeben können. Dies markiert den Auftakt zum Superwahljahr, da diese Wahlen als Stimmungstest für die bevorstehende Landtagswahl angesehen werden. Es wird erwartet, dass die Wahlbeteiligung aufgrund der Polarisierung in der Gesellschaft hoch sein wird.

In Bezug auf die Europawahl 2019 in Brandenburg lag die AfD landesweit mit 19,9 Prozent der Stimmen vor der CDU mit 18,0 Prozent und der SPD mit 17,2 Prozent. Die Linke und die Grünen erreichten jeweils 12,3 Prozent, während die FDP auf 4,4 Prozent kam. Sonstige Parteien erzielten insgesamt 15,1 Prozent der Stimmen.

Die Kommunalwahlen in Brandenburg umfassen auch die Wahl von 14 Kreistagen, die Stadtverordnetenversammlungen von Potsdam, Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder) sowie 408 Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen von kreisangehörigen Gemeinden und Städten. Zudem wird über 271 ehrenamtliche Bürgermeister der amtsangehörigen Städte und Gemeinden sowie über 8 hauptamtliche Bürgermeister entschieden. Darüber hinaus erfolgt die Wahl von über 1300 Ortsbeiräten und 340 Ortsvorstehern. Mehr als 20.000 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich für diese Wahlen aufgestellt.

In den vergangenen Kommunalwahlen vor fünf Jahren in Brandenburg lag die CDU mit 18,3 Prozent landesweit an erster Stelle bei den Wählerstimmen für die Kreistage und Stadtverordnetenversammlungen der 4 kreisfreien Städte, gefolgt von der SPD mit 17,7 Prozent. Die AfD erreichte 15,9 Prozent, die Linke 14,1 Prozent, die Grünen kamen auf 11,1 Prozent, BVB/Freie Wähler auf 6,3 Prozent und die FDP erreichte 4,9 Prozent.

Hinsichtlich der möglichen zukünftigen Auswirkungen auf die Region Brandenburg ist eine hohe Wahlbeteiligung ein klares Zeichen für das politische Interesse der Bevölkerung und kann auf eine gestärkte Demokratie hinweisen. Die Polarisierung in der Gesellschaft könnte jedoch auch Auswirkungen auf das Wahlergebnis haben, da mehr Menschen aus negativen Emotionen heraus wählen gehen. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse dieser Wahlen wichtige Informationen für die bevorstehende Landtagswahl liefern und den politischen Kurs in Brandenburg beeinflussen werden.

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