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Henok Teklab begeistert Belgien mit einem Traumtor: Der Ex-Preuße zeigt sein Können bei Royale Union Saint-Gilloise.

"Henok Teklabs atemberaubendes Tor: Ein Neuanfang in Belgien mit einer spektakulären Premiere"

Henok Teklab, der früher für Preußen Münster in der Regionalliga West spielte, erlebt eine herausfordernde erste Saison bei Royale Union Saint-Gilloise in Belgien. Am Dienstagabend hatte der 25-Jährige jedoch seinen großen Moment. Im Playoff-Spiel gegen den Tabellenführer Club Brügge erzielte Teklab ein Traumtor, das ganz Belgien begeisterte. In der 48. Spielminute wurde er auf der linken Seite freigespielt. Mit einer geschickten Finte und einem präzisen Schuss aus etwa 20 Metern traf er direkt in den rechten Winkel des Tores. Obwohl sein Team am Ende nur ein 2:2 erreichte, war es für Teklab ein besonderes Tor, sein erster Treffer in dieser Saison.

Im vergangenen Sommer wechselte Teklab von Preußen Münster zu Royale Union Saint-Gilloise. Der Verein hatte in der Saison 2022/23 das Viertelfinale der Europa League erreicht. Allerdings hatte Teklab einen schweren Start bei seinem neuen Team. Zum Saisonbeginn musste er aufgrund einer Knöchelverletzung pausieren und später saß er auch öfter auf der Ersatzbank. Insgesamt absolvierte er zwölf Einsätze in der regulären Saison und sieben in den Playoffs. In den letzten vier Spielen durfte er sogar von Beginn an spielen. Mit seinem Traumtor hat er sich sicherlich für weitere Aufgaben empfohlen.

Es ist interessant zu vergleichen, wie sich verschiedene Spieler nach ihrem Wechsel aus der Regionalliga entwickeln. Während Teklab anfangs Schwierigkeiten hatte, konnte Nicolai Remberg, der ebenfalls Preußen Münster verlassen hat, regelmäßig für Holstein Kiel in der 2. Bundesliga spielen und schaffte sogar den Aufstieg in die Bundesliga. Es zeigt, dass der Übergang in höhere Ligen nicht für alle Spieler gleich verläuft. Jeder hat seine eigenen Herausforderungen zu bewältigen.

Der Treffer von Henok Teklab zeigt jedoch, dass er das Potenzial hat, sich in Belgien durchzusetzen und weiterhin erfolgreich zu sein. Das Traumtor hat nicht nur seine Fähigkeiten als Fußballer gezeigt, sondern auch die Aufmerksamkeit auf ihn als talentierten Spieler gelenkt. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich seine Karriere bei Royale Union Saint-Gilloise weiterentwickeln wird und ob er noch weitere beeindruckende Leistungen zeigen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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