Mitte

Frühe Blühzeit führt zu verminderten Apfelproduktionen in der Steiermark

Frostereignis Mitte April schädigt österreichische Obst- Anlagen

Der Frühlingsbeginn im Jahr 2024 war über weite Phasen ungewöhnlich warm und führte zu einer früheren Entwicklung der Pflanzen. Laut Angaben des AgrarMarkt Austria (AMA) begann die Blütezeit der Apfel- und Birnenkulturen in Österreich so früh wie nie zuvor, wie GeoSphere Austria berichtet.

Allerdings wurde diese warme Wetterphase Mitte April abrupt beendet, als eine Kaltluftfront hereinbrach. Die Temperaturen sanken auf bis zu -4°C und hatten gravierende negative Auswirkungen auf die Anlagen, die zu dieser Zeit in voller Blüte standen. Besonders stark betroffen war die Steiermark.

Experten der Branche gehen davon aus, dass die Apfelproduktion für das Jahr 2024/25 deutlich reduziert sein wird. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich der tatsächliche Schaden im weiteren Verlauf der Saison zeigt.

Im April blieb der Durchschnittspreis für konventionelle Tafeläpfel am AMA-Großhandelsmarkt mit 1,08 EUR/kg auf dem schwachen Niveau des Vormonats.

Der Lagerbestand, der von der AMA erfasst wird, wurde weiter abgebaut und betrug zum 01.04. insgesamt 36.391 Tonnen (konventionell und biologisch). In den Berichten wurden keine Bestandszahlen mehr für die Sorten Jonagold und Topaz genannt.

Weitere Informationen zum Thema sind auf der Website der AMA verfügbar.

Quelle:
AMA
Veröffentlichungsdatum: 29.05.2024

Berlin News Telegram-KanalBerlin News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"