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FC Köln: Aufarbeitung des Jugendspieler-Transfer-Skandals abgeschlossen – Verantwortliche gehen straffrei aus

Die Transfer-Sperre des 1. FC Köln bleibt ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen des Vereins. Nach Informationen der Zeitung „Bild“ wird es keine weiteren Rücktritte oder Entlassungen geben. Lediglich der damalige Übergangs-Sportchef Jörg Jakobs wurde entlassen. Präsident Werner Wolf und sein Vize Carsten Wettich kommen dagegen ungeschoren davon. Die Entscheidungen wurden nach einer Aufarbeitung der Vorfälle getroffen. Philipp Türoff, der als Geschäftsführer den Transfer des Jugendspielers Jaka Cuber Potocnik absegnete, wird sein Vertrag sogar bis 2026 verlängert. Auch Sportboss Christian Keller wird nicht weiter belangt, obwohl er die Möglichkeit gehabt hätte, die Strafe mit Ljubljana durch Verhandlungen zu verhindern.

Für viele Fans und Mitglieder des 1. FC Köln ist dies ein Skandal. Das genaue Ergebnis der Aufarbeitung und die Gründe für die Entscheidungen sollen den Mitgliedern in den kommenden Tagen und auf dem Mitgliederstammtisch am 12. Juni erklärt werden. Ob sie sich damit zufriedengeben werden, bleibt fraglich. Das Gutachten, das den Verantwortlichen des Vereins eine Freisprechung von jeglicher Haftungsverantwortlichkeit attestiert, wurde von der Kanzlei Hengeler Mueller erstellt, bei der Carsten Wettich tätig war. Viele Fans hatten daher bereits befürchtet, dass die Untersuchung zu keinem Ergebnis mit Konsequenzen führen würde.

Die Entscheidungen des Vereins werden sicherlich für viel Unmut und Frust bei den Fans sorgen. Die Transfer-Affäre gehört zu den schwärzesten Kapiteln in der Geschichte des 1. FC Köln und hat dem Verein einen hohen finanziellen Schaden zugefügt. Es bleibt abzuwarten, wie die Fans auf die Aufarbeitung und die Entscheidungen des Vereins reagieren werden.

Dieser Artikel basiert auf den Informationen der Zeitung „Bild“ und bezieht sich auf die aktuellen Entwicklungen rund um die Transfer-Sperre des 1. FC Köln. Weitere Informationen werden den Mitgliedern des Vereins in den kommenden Tagen zur Verfügung gestellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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