St. Radegund sichert sich in einem spannenden Spiel der 1. Klasse Mitte A einen späten 3:2-Sieg gegen den Grazer SC II. Obwohl der Grazer SC II zur Halbzeit mit 1:0 führte und in der zweiten Hälfte ein weiteres Tor erzielte, konnte er den Vorsprung nicht halten. In den letzten Minuten der Nachspielzeit gelangen St. Radegund noch zwei Tore, die zum Sieg führten. Mit diesem knappen Sieg haben die Gäste die Chance, den Meistertitel zu gewinnen.
In der 11. Minute ging der Grazer SC II durch ein Tor von Vlad Costea in Führung. Trotz weiterer Chancen blieben weitere Treffer aus, sodass es zur Halbzeit beim 1:0 für die Gastgeber blieb. Nach dem Wiederanpfiff brachten taktische Änderungen auf Seiten von St. Radegund frischen Wind in die Partie, und das Spiel wurde ausgeglichener. In der 60. Minute gelang es Johannes Plech, den Ausgleich für St. Radegund zu erzielen. Doch nur fünf Minuten später brachte Maximilian Hofmeister den Grazer SC II erneut in Führung.
Die letzten Minuten des Spiels waren äußerst spannend. In der 95. Minute erzielte Markus Fiedler vom Elfmeterpunkt den Ausgleich zum 2:2. Nur wenige Augenblicke später gelang Johannes Plech das entscheidende 3:2 für St. Radegund. Der Schlusspfiff ertönte kurz darauf, und St. Radegund feierte einen hart erkämpften Sieg.
Trotz der Niederlage können die Gastgeber auf eine starke Leistung zurückblicken, vor allem in der ersten Halbzeit. Der Jubel bei den Gästen kannte keine Grenzen. Der nächste große Showdown steht bereits bevor: Am 9. Juni 2024 empfängt St. Radegund Graz United zu einem Endspiel um den Meistertitel.
Die Aufstellungen waren wie folgt: Grazer SC II mit Arion Gratzer, Michael Lechner, Jonas Müller, Nick Kostrzewa, Niklas Kummerer, Matthias Pusker, Cevat Duman, Samuel Haneder, Maximilian Hofmeister, Vlad Costea und Aliaksandr Krykunou. St. Radegund mit Roberto Babic, Kilian Weisl, Michael Gangl, Jakob Pscheidt, Julian Hötzl, Stefan Safron, Justin Geigl, Christian Klammler, Julius Kotthoff, Christof Gruber und Elias Ostermann.
Es war ein packendes Spiel, das nach 97 Minuten mit einem knappen 3:2-Sieg für St. Radegund endete. Dieser Sieg bringt wichtige Punkte im Meisterrennen.
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