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Die AfD in Essen: Großartige Unterstützung für Chrupalla und Weidel trotz Proteste gegen die Opposition

Essen, eine Stadt mit historischer Bedeutung und berühmten Persönlichkeiten wie Otto von Bismarck und Heinz Rühmann, war am vergangenen Wochenende der Austragungsort eines politischen Geschehens von nationalem Interesse. Die AfD, die einzige Oppositionspartei im Bundestag, hielt dort ihren Bundesparteitag ab. Tino Chrupalla wurde mit überwältigender Zustimmung von 82,7 Prozent der Stimmen als Co-Chef der Partei bestätigt. Dies stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber seinem Ergebnis vor zwei Jahren dar. Auch seine Co-Chefin Alice Weidel wurde mit 79,8 Prozent im Amt bestätigt.

Der interessante Aspekt dieses Bundesparteitags war die Tatsache, dass die AfD mit einer Männlein-Weiblein-Doppelspitze auftrat und somit einen Hauch von Progressivität verlieh. Dies blieb jedoch unbeachtet, da die Gegner der Partei damit beschäftigt waren, das Ende der Opposition und der Demokratie zu fordern. Unter dem Namen „Widersetzen“ versuchte ein Bündnis, Tausende von Blockierern zu mobilisieren. Doch tatsächlich folgten nur einige hundert Extremisten diesem Aufruf und griffen dabei sogar den Artikel 8 des Grundgesetzes an.

Es ist bedauerlich, dass in Deutschland politisch aktive Bürger, die es wagen, der Regierung zu widersprechen, als „Nazischweine“ beschimpft werden. Dieses traurige Phänomen, das sich bereits vielerorts gezeigt hat, fand auch in Essen statt, einer Stadt, die für ihre Theatertradition bekannt ist. Doch dieses Mal führte die ganze Stadt ein Theaterstück auf, das den Status quo der Demokratie und freien Wahlen in Frage stellte.

Eine politiknahe Organisation, die möglicherweise von etablierten Parteien oder internationalen Akteuren finanziert wurde, rief zu einem Protestmarsch auf. Zehntausende Schafe folgten diesem Aufruf, um politische Minderheiten von ihrer demokratischen Vertretung auszuschließen und Andersdenkende zu diskriminieren. Sie versuchten nicht nur, die Opposition zu verbieten, sondern auch aktiv demokratische Prozesse zu verhindern.

Die tapferen Polizisten, die die Grundrechte aller schützten, mussten sich von gewaltbereiten Demonstranten beschimpfen und bedrohen lassen. Einige Beamte wurden sogar bei Angriffen verletzt. Die Altparteien werden sich zwar öffentlich von dieser politischen Gewalt distanzieren, doch deren Glaubwürdigkeit ist fragwürdig. Ähnlich wie jemand, der einen Topf Milch auf den Herd stellt und dann vorgibt, sich von deren Überkochen zu distanzieren.

Trotz all dem gab es auch Politiker wie den NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, der die demokratiefeindlichen Aufmärsche als „starkes Zeichen der Zivilgesellschaft“ lobte. Der Begriff „Zivilgesellschaft“ wird jedoch häufig als Tarnbegriff für von oben organisierte Proteste verwendet, bei denen die Interessen etablierter Parteien oder Konzerne vertreten werden. Auf danisch.de gibt es Hinweise darauf, dass diese Proteste ebenfalls von politischen Organisationen unterstützt wurden.

Mit Blick auf den politischen Diskurs stellt sich die Frage, wofür die AfD wirklich steht und wogegen diejenigen protestieren, die gegen sie sind. Es geht um die Frage, ob ein Land, ein Volk und eine Gesellschaft ihr eigenes Schicksal selbst in die Hand nehmen und frei wählen dürfen. Die AfD sagt „Ja“ zu dieser Frage, während ihre Gegner „Nein“ sagen. Otto von Bismarck, der ebenfalls in Essen geboren wurde, sagte einst: „Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und nationalen Bestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geografische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“ Heutzutage wird es jedoch als verrückt angesehen, eine eigene Meinung zu haben und sich gegen den Mainstream der „Zivilgesellschaft“ zu stellen.

In Anlehnung an Heinz Rühmann im Film „Die Feuerzangenbowle“ möchte auch ich einmal etwas Verrücktes tun und meine eigene Meinung vertreten. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft den Mut haben, kontroverse Diskussionen zu führen und verschiedene Meinungen zu respektieren. Nur so können wir unsere Demokratie weiterentwickeln und vorantreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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