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China empört über EU-Ermittlungen zu illegalen Subventionen für chinesische Elektroautos

China erhebt schwere Vorwürfe gegen EU-Kommission

Die Ermittlungen der EU-Kommission bezüglich möglicher illegaler Subventionen für chinesische Autokonzerne haben zu Spannungen zwischen China und der EU geführt. China äußerte scharfe Kritik an der Anfrage der EU-Kommission zu den Subventionen für chinesische Elektroautos.

Das Handelsministerium in Peking wirft der EU-Kommission vor, die chinesischen Autohersteller mit übermäßig detaillierten und umfangreichen Fragen zu überfordern. China sieht darin den Verdacht der Industriespionage und ist empört über den Umfang der erhobenen Informationen. Die EU-Kommission verlangte Informationen über Entwicklungspläne, technologische Prozesse, Vertriebskanäle, Preisgestaltung sowie nach Beschaffungsquellen von Fahrzeugkomponenten und Rohstoffen.

Chinesische Unternehmen sind über die zusätzlichen Vorwürfe der unzureichenden Zusammenarbeit seitens der EU-Kommission äußerst schockiert und enttäuscht. China kündigte an, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Rechte und Interessen der heimischen Autobranche zu schützen.

Die Europäische Union beabsichtigt mit Strafzöllen auf importierte chinesische Elektroautos unlautere Handelspraktiken zu bekämpfen und die heimische Automobilindustrie zu schützen. Dies könnte jedoch zu Vergeltungsmaßnahmen Chinas führen und die Handelsbeziehungen zu den betroffenen Ländern belasten. Insbesondere deutsche Autohersteller, die in China einen bedeutenden Absatzmarkt haben, könnten von den Folgen betroffen sein.

Ob es zu den geplanten Zöllen von bis zu 38,1 Prozent kommen wird, hängt von den Verhandlungen zwischen der EU-Kommission und China ab. Eine einvernehmliche Lösung würde die Automobilindustrie und den Handelsstreit zwischen China und der EU entschärfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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