Ab dem 1. Januar 2025 müssen Mieter in Berlin mit drastischen Erhöhungen der Kaltmieten rechnen. Die landeseigenen Wohnungsunternehmen, darunter Howoge, Stadt und Land, WBM, Degewo, Gesobau und Gewobag, werden die Mieten an die aktuellen Mietspiegel anpassen, nachdem die Mietpreisbremse in den letzten Jahren keine Erhöhungen zuließ. Erste Schreiben an die betroffenen Mieter wurden bereits verschickt.
Die neuen Quadratmeterpreise im Osten Berlins liegen im Durchschnitt zwischen 6 und 9 Euro. Besonders betroffen ist das Pankower Quartier Falkplatz/Pappelallee, wo die Mieten um 9,15 Prozent steigen werden. In anderen Kiezen, wie Hohenschönhausen, bleibt die Erhöhung dagegen minimal bei nur 0,29 Prozent. Die Mieter in Marzahn-Hellersdorf müssen sich auf Erhöhungen von bis zu 4,64 Prozent einstellen, während die Kaltmieten für Wohnungen in Treptow-Köpenick zwischen 5,44 und 11,24 Euro liegen werden. Weitere Details zu den spezifischen Erhöhungen sind hier zu finden.