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Messerstecherei in Berlin: Drei Verletzte bei Extremismus-Konflikt

"Spirale der Gewalt: Hintergründe und Kontroversen im Berliner Extremistenkonflikt"

Bei einer Auseinandersetzung zwischen Links- und Rechtsextremisten in Berlin sind drei Personen schwer verletzt worden. Berichten zufolge gehören die Angreifer zur linksextremen Antifa und haben ein Mitglied der rechtsextremen Partei III. Weg angegriffen. Die Polizei konnte zwei der Angreifer festnehmen, während ein weiterer flüchtete. Sowohl die Angreifer als auch das angegriffene Mitglied der rechtsextremen Partei wurden in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Prenzlauer Berg, wo die Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus begann und sich später auf einen nahegelegenen Spielplatz verlagerte. Trotz der schweren Verletzungen besteht bei keinem der Beteiligten Lebensgefahr. Die Berliner Polizei untersucht den Vorfall hinsichtlich politischer Motive, da es sich um eine Auseinandersetzung zwischen Extremisten handelte.

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Die Eskalation von Gewalt zwischen Links- und Rechtsextremisten in Berlin hat die Behörden besorgt. Nach einem vorangegangenen Angriff auf das Familienmitglied eines führenden Mitglieds der rechtsextremen Partei III. Weg kam es zu einem Gegenangriff. Die Ermittler prüfen nun, ob die zunehmenden Angriffe von Linksextremisten aus Sachsen gesteuert werden könnten.

Der Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei warnte vor der Zunahme bewaffneter Auseinandersetzungen in der Stadt und zeigte sich besorgt über die Aktivitäten von Extremisten. Maßnahmen wie Messer-Verbotszonen könnten das Problem nur begrenzt lösen. Die Forderung nach einer konsequenteren juristischen Verfolgung von Messerattacken wurde laut, um der Gewaltspirale entgegenzuwirken.

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Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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