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Arbeitsloser verhöhnt Steuerzahler und lehnt Arbeit strikt ab – Wie Gino den Mindestlohn akzeptiert

Die Sendung „Armes Deutschland“ auf RTL Zwei hat einen Blick auf das Leben von Steven geworfen, einem 30-jährigen arbeitslosen Berliner, der von Hartz 4 lebt. Mit monatlichen Leistungen von 432 Euro, die er vom Amt erhält, hat Steven einen entspannten Lebensstil, den er sogar offen gegenüber den Steuerzahlern verhöhnt. In der Dokumentation des Bürgergeldes äußert er sich provokant, indem er sagt: „Ihr Idioten geht für mich arbeiten. 432 Euro einfach mal so.“

Bürgergeld: Arbeitsloser verhöhnt die Steuerzahler

Steven hat eine bewegte Vergangenheit mit familiären Konflikten und einem Rauswurf von zuhause hinter sich. Er wurde in ein Wohnheim im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf umgesiedelt. Trotz seines situationsbedingten Lebensstils weigert er sich, eine Arbeit anzunehmen. Die Unterbringungskosten übernimmt das Jobcenter und das Ganze sieht er als Grund, nicht arbeiten zu müssen. Ohne abgeschlossene Ausbildung argumentiert Steven, dass es für ihn keinen Anreiz gebe, zu arbeiten.

„Warum sollte ich arbeiten gehen?“

Steven ist davon überzeugt, dass das Arbeiten ihn nicht belohnen, sondern bestrafen würde. Er sieht keinen Nutzen darin, dreißig bis vierzig Jahre für eine Rente zu arbeiten, die er als lächerlich empfindet. Sein bester Freund Gino hingegen hat eine andere Haltung. Auch er lebt in der gleichen Unterkunft wie Steven, aber arbeitet hart im Garten- und Landschaftsbau, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können. Mit einem monatlichen Verdienst von etwa 1.200 Euro betont Gino die Wertigkeit und den lohnenden Aspekt der Arbeit in Deutschland im Gegensatz zu Steven’s Ansichten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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