Gestern Abend, gegen 21:15 Uhr, gab es Aufregung vor dem Bundesministerium des Innern und für Heimat in Moabit! Ein 48-jähriger Mann wollte seine Meinung zu den Geschehnissen in Gaza äußern und verlangte, den Bundeskanzler zu sprechen. Doch die Diensthabenden wiesen ihn des ministeriellen Areals – und das führte zu einem wütenden Ausbruch!
In einem Anfall von Frustration warf der Mann einen Pflasterstein gegen die Fassade des Ministeriums. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt, doch die Situation eskalierte schnell: Einsatzkräfte der Bundespolizei griffen ein, nahmen den Mann fest und übergaben ihn an die Polizei Berlin. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung wurde bereits aufgenommen, und die Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes sind in Prüfung. Nach der Feststellung seiner Personalien wurde der Mann schließlich auf freien Fuß gesetzt.