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BerlinGesundheitKriminalität und Justiz

Mann verletzt Polizisten und äußert sich verfassungswidrig in Berlin-Friedrichshain

Rätselhafter Vorfall: Was trieb den 30-jährigen Mann zu seinem gewalttätigen Verhalten in Berlin-Friedrichshain an?

Ein 30-jähriger Mann verletzte am Sonntagabend drei Polizisten bei einem Einsatz in Berlin-Friedrichshain und äußerte sich verfassungswidrig. Die Polizei teilte mit, dass der Mann die Polizisten zunächst bei der Festnahme eines mutmaßlichen Ladendiebes in der Straße Am Ostbahnhof störte. Nachdem ihm ein Platzverweis erteilt wurde, ging der 30-Jährige auf die Straße, zeigte den Beamten den Mittelfinger und äußerte verfassungswidrige Äußerungen.

Der Mann wurde festgenommen und gewaltsam in ein Polizeiauto gebracht. Während des Transports spuckte und trat er um sich, was zur Verletzung von drei Beamten führte. Zwei Beamte erlitten Verletzungen an einem Bein, der dritte Beamte an einem Arm. Der 30-Jährige wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, nachdem ihn ein Arzt begutachtet hatte. Es ist unklar, ob der Mann bereits gesundheitliche Probleme hatte oder ob er sich bei dem Übergriff verletzte.

Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen Verdachts auf Widerstand und tätlichen Angriff gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung sowie Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen. Die genauen Umstände und Hintergründe des Vorfalls sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Alexander Klein

Lebt in Zwickau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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