BerlinKriminalität und Justiz

Mann in Berlin-Köpenick ertränkt: Anklage wegen Totschlags am Landgericht Berlin

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 34-jährigen Mann erhoben, der verdächtigt wird, Anfang Januar einen 43-jährigen Mann in der Wuhle in Berlin-Köpenick ertränkt zu haben. Laut der Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte das Opfer erst mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen, dann ins Wasser gestoßen und ertränkt haben. Der Mann wird am Landgericht Berlin wegen Totschlags.angeklagt.

Der Tatverdächtige hat die Tat direkt bei seiner Festnahme gestanden und laut Ermittlungen damit begründet, dass er befürchtete, das Opfer sei entsandt worden, um ihn zu töten. Um dem vermeintlichen Angriff zuvorzukommen, griff der 34-Jährige zu dem Hammer, der zuvor dem Getöteten gehörte. Es wird festgestellt, dass der Mann zuvor nicht angegriffen wurde, was eine Notwehrsituation ausschließt. Die Ermittler konnten den Angeklagten mithilfe von Telefonverbindungsdaten lokalisieren. Seit seiner Festnahme befindet er sich in Untersuchungshaft.

Am 6. Januar wurde der leblose Körper des Opfers von Passanten in der Wuhle entdeckt. Die Polizei stellte fest, dass der Mann ertrunken war. Die Kopfverletzungen wiesen bereits bei der Auffindung des Leichnams auf ein Verbrechen hin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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