In Berlin-Lichterfelde brach in einer Firma für Metalltechnik ein Feuer aus, woraufhin die Feuerwehr die Bevölkerung vor gefährlichen Rauchgasen warnte. Der Brand entstand in einem Technikraum im 1. Obergeschoss des Fabrikgebäudes und griff schnell um sich, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Aufgrund der Lagerung von Chemikalien in der Metalltechnik-Firma gab die Feuerwehr vorsorglich eine Gefahreninformation heraus und forderte Anwohnerinnen und Anwohner auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Es wurde berichtet, dass es keine Verletzten gab, da alle Personen den Ort rechtzeitig und eigenständig verlassen konnten. Dennoch waren 160 Feuerwehrkräfte, einschließlich Sondereinsatzkräfte, vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Eine Schadstoffkontrolle der Luft wurde durchgeführt, jedoch lag zum Zeitpunkt der Berichterstattung das Ergebnis noch nicht vor.
Die Feuerwehr in Berlin betonte die Gefahr giftiger Rauchgase, die insbesondere bei Bränden in Betrieben mit Chemikalien eine ernsthafte Bedrohung darstellen können. Es wurde empfohlen, den Anweisungen der Feuerwehr Folge zu leisten und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Behörden arbeiten weiter daran, die Ursache des Feuers zu ermitteln und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.