Lichtenberg

Berlin Tierschutzverein ruft zur Kastration von Freigängerkatzen auf! Leiden der Straßenkatzen beenden.

Der Tierschutzverein für Berlin (TVB) hat kürzlich die Katzenschutzkampagne „Wer Katzen liebt, kastriert!“ ins Leben gerufen. Mit Plakaten in der gesamten Stadt appelliert der Verein an alle Berliner, ihre Freigängerkatzen kastrieren zu lassen. Dieser Schritt ist entscheidend, um das Leid der über 10.000 Straßenkatzen in der Hauptstadt zu beenden.

Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin, äußert ihre Besorgnis über die Hunderte von Streunerkatzen, darunter viele Katzenbabys, die elend auf den Straßen sterben. Sie betont die Bedeutung der Kastration für die Eindämmung des Problems und kritisiert die unzureichende Umsetzung der Berliner Katzenschutzverordnung.

Straßenkatzen leben meist versteckt in Hinterhöfen, Schrebergärten, Friedhöfen und Industriebrachen. Sie leiden häufig unter Hunger, Krankheiten und Parasiten. Trotz finanzieller Beschränkungen kümmert sich der Berliner Tierschutzverein um diese Tiere, indem monatlich 8000 Dosen Futter an ehrenamtliche Katzenschützer verteilt werden und Kastrationen sowie tierärztliche Versorgung angeboten werden. Im vergangenen Jahr wurden allein in der vereinseigenen Tierarztpraxis 1150 Katzen und Kater kastriert.

Mit dem Beginn des Frühlings und Sommers werden fast drei Viertel aller Straßenkatzen geboren. Der Tierschutzverein beobachtet einen alarmierenden Anstieg und appelliert daher an Tierbesitzer, ihre Freigängerkatzen rechtzeitig kastrieren zu lassen, um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern. Die Kastration von weiblichen und männlichen Katzen ist mittlerweile ein Routineeingriff, der dazu beitragen kann, viel Leid bei Tieren zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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