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Kontroverse um die S-Bahn Berlin: Neuer Trassenbau gefährdet Mahnmal

Protest gegen S-Bahn Berlin: Denkmal in Gefahr

Ein neues S-Bahn-Projekt in Berlin sorgt für Aufregung in der Stadt. Die geplante S21-Linie soll den Norden und Süden der Stadt besser verbinden, aber dabei droht ein bedeutendes Denkmal beschädigt zu werden. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist dies inakzeptabel.

Die S21 soll von Wedding und Westhafen aus über den Hauptbahnhof bis zur Yorckstraße verlaufen, um die Anbindung der S-Bahn-Linien zu verbessern. Dies würde die Fahrt durch Berlin schneller und effizienter gestalten. Allerdings würde die geplante Strecke das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma bedrohen, was auf heftige Kritik stößt.

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Das Romani Phen Berlin Archiv und andere Interessensvertreter sehen in dem Bauvorhaben eine Verletzung der historischen Verantwortung und fordern alternative Streckenführungen, um das Mahnmal zu schützen. Die geplante Route würde den Zugang zum Mahnmal während des Bauprojekts erheblich einschränken, was als respektlos empfunden wird.

Aus Protest haben sich Romani Phen Berlin, der Bundes-Roma-Verband und weitere Interessensvertreter zusammengeschlossen, um gegen das Vorhaben der S-Bahn Berlin vorzugehen. Sie sammeln Unterschriften und fordern eine Überprüfung der geplanten Strecke. Die Entscheidung der S-Bahn Berlin auf die Bedenken einzugehen, bleibt vorerst unklar.

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