BerlinBrandenburg

Klimaplan Brandenburg und Geothermie: Expert*innenrat des CCC Berlin Brandenburg tagt in Berlin

Experten diskutieren über innovative Wege zur Bekämpfung des Klimawandels in Brandenburg und Berlin

Am 12. Juni fand die vierte Sitzung des Expertenrats des Climate Change Center (CCC) Berlin Brandenburg an der Technischen Universität Berlin statt, bei der wichtige Themen rund um den Klimaplan Brandenburg und die Geothermie in Berlin im Fokus standen. Die Referatsleiterin Daniela Setton präsentierte den neuen Klimaplan für Brandenburg und betonte dessen Bedeutung für die Zukunft des Bundeslandes.

Der Klimaplan Brandenburg legt fest, dass das Land bis spätestens 2045 klimaneutral werden soll. Mit 103 konkreten Maßnahmen und festgelegten Zielen zur Treibhausgasreduktion bildet der Plan die Grundlage für eine nachhaltige und umweltfreundliche Entwicklung der Region. Politiker, Vertreter aus der Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft diskutierten über gemeinsame Schritte, um den Klimawandel aktiv zu bekämpfen und sich an die neuen Herausforderungen anzupassen.

Das Climate Change Center (CCC) Berlin Brandenburg fungiert als wissenschaftlicher Partner für die Region und hat bereits zahlreiche Klimaforschungsprojekte unterstützt und in verschiedenen Events präsentiert. Die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Brandenburg ist entscheidend, um effektive Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Der Klimaplan bietet auch die Möglichkeit, beide Bundesländer enger zu verbinden und gemeinsame Lösungen für Mobilität und Umweltschutz zu finden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung war die Diskussion über die Nutzung von Geothermie im Großraum Berlin-Brandenburg. Experten wie Dr. Johannes Birner von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und Prof. Dr. David Bruhn von der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie präsentierten innovative Ansätze, um erneuerbare Energiequellen effizient zu nutzen und die Region nachhaltig zu gestalten.

Der Expertenrat des CCC und seine Mitglieder setzen sich aktiv für den Austausch von Wissenschaft und Verwaltung ein, um zukunftsweisende Lösungen für die Umweltprobleme der Region zu entwickeln. Die Diskussionen und Ergebnisse der Tagung werden dazu beitragen, Brandenburg und Berlin auf dem Weg zu mehr Umweltschutz und Klimaneutralität zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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