Kirchengemeinde Friedrichswalde feiert Anstieg der Taufen und Hochzeiten in 2024

Eine besondere Entwicklung in der Uckermark: Berliner Eltern lassen ihre Kinder taufen

Ein ungewöhnlicher Trend zeichnet sich in den Kirchengemeinden der Uckermark ab, seit mehrere Gemeinden zu einer einzigen Kirchengemeinde Friedrichswalde fusioniert sind. Hier wurden in den letzten Monaten ungewöhnlich viele Taufen von Kindern aus Berlin durchgeführt. Dies überrascht nicht nur die Gemeindemitglieder, sondern auch die Kirchenvertreter.

Der Pfarrer Ralf Schwieger zeigt sich stolz auf diese Entwicklung und berichtet von den verschiedenen Taufzeremonien. So wurden unter anderem Emma aus Gollin, Jack aus Friedrichswalde, Leni, Nadine und Julia bei einem Motorradgottesdienst getauft. Besonders hervorzuheben ist die Taufe von Levin, einem Kind aus Berlin, dessen Eltern bereits in Ringenwalde geheiratet hatten und die Uckermark als eine einladende und schöne Region empfanden.

Verbindung durch Taufen und Hochzeiten

Diese unerwartete Entwicklung zeigt nicht nur die Bedeutung von religiösen Zeremonien, sondern auch die Verbindung zwischen den Menschen aus verschiedenen Regionen. In Ringenwalde und Friedrichswalde fanden bereits zwölf Hochzeiten statt, weitere sind geplant, darunter die Taufe des Bräutigams und der Tochter von Julia. Es wird erwartet, dass in den kommenden Monaten weitere Taufen und Hochzeiten in den Kirchen der Uckermark stattfinden werden. Die Frage bleibt offen, wie viele weitere Eltern ihre Kinder in dieser Region taufen lassen werden.

Die Kirchengemeinden der Uckermark erfreuen sich über diesen ungewöhnlichen Zustrom von Taufen und Hochzeiten und heißen die neuen Mitglieder herzlich willkommen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen in Zukunft in dieser Region auftreten werden und wie sich die Beziehungen zwischen den Gemeindemitgliedern aus Berlin und der Uckermark weiterentwickeln werden.