Im Berliner Bezirk Lichtenberg kam es zu einem Brand in einem zehnstöckigen Wohnhaus. Bei dem Einsatz wurden zwei Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr verletzt. Diese Verletzungen entstanden aufgrund hoher Temperaturen und Kreislaufproblemen, woraufhin die beiden Feuerwehrmänner eigenständig aus dem Einsatz zurückzogen. Nach der Behandlung wurden sie ins Krankenhaus gebracht, konnten dieses jedoch nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Der Brand brach im Keller des Wohnhauses aus, wo Gerümpel in Flammen stand. Das Treppenhaus war stark verraucht, jedoch bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Bewohner in ihren Wohnungen. Rund 100 Feuerwehrkräfte waren vor Ort, um die Löscharbeiten durchzuführen, die etwa vier Stunden in Anspruch nahmen. Die Feuerwehr äußerte sich zunächst nicht zur Brandursache, die weiterhin unklar bleibt, wie Berliner Zeitung berichtete.

Einsatzdetails und Nachwirkungen

Das schwere Rauchen im Treppenhaus bereitete zwar keine Gefahr für die Anwohner, stellte jedoch eine Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern und sicherzustellen, dass alle Bewohner in Sicherheit waren. Die genaue Brandursache ist noch nicht geklärt, was die Ermittlungen der zuständigen Stellen betrifft, wie rbb24 berichtete.