Kein Bahnanschluss für Oberkrämer – Was bedeutet das für die Gemeinde?

Die Auswirkungen des Bahnprojekts i2030 auf Oberkrämer

Oberkrämer, eine ruhige Gemeinde im Norden Brandenburgs, steht vor Veränderungen durch das geplante Bahnprojekt i2030. Der Ausbau der Bahnstrecke zwischen Velten und Neuruppin bis Ende 2027 wird zwar die Stationen Schwante, Vehlefanz und Bärenklau betreffen, jedoch wird sich an den bestehenden Bahnverbindungen vorerst wenig ändern.

Ein direkter Anschluss nach Berlin für die Bewohner von Oberkrämer könnte erst Mitte der 2030er-Jahre Realität werden, wenn der RE2 die Strecke bedient. Bürgermeister Wolfgang Geppert wünscht sich zusätzlich eine verbesserte Taktung der Verbindungen, um die Mobilität der Einwohner zu optimieren.

Das Bahnprojekt birgt somit Hoffnung auf eine verbesserte Anbindung Oberkrämers an die umliegenden Regionen, was potenziell positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger haben könnte.

Maike Thiels bewegendes Schicksal

Das Verschwinden der 17-jährigen Maike Thiel aus Leegebruch im Jahr 1997 nach einer Schwangerschaftsberatung im Krankenhaus Hennigsdorf bewegt bis heute viele Menschen. Ihr Ex-Freund Michael S. und dessen Mutter Christine S. wurden 2014 zu lebenslanger Haft verurteilt, obwohl sie stets ihre Unschuld beteuerten.

Experten und die Mitarbeiter der MAZ-Redaktion verfolgen seit jeher das rätselhafte Schicksal von Maike Thiel und unterstützen die Bemühungen zur Wiederaufnahme des Gerichtsverfahrens durch die Verurteilten.

Die ungelösten Fragen rund um Maike Thiels Verschwinden verdeutlichen die Wichtigkeit, dass auch viele Jahre später Gerechtigkeit und Aufklärung für Opfer und ihre Angehörigen von entscheidender Bedeutung sind.

Neuer Betreiber für das Schloss-Restaurant in Oranienburg

Nach 15 Jahren, in denen Ulrike Ströger das Schloss-Restaurant „Lieschen & Louise“ in Oranienburg betrieben hat, steht nun ein Wechsel an. Zusammen mit ihrem Ehemann Thomas Rathsack hat sie das Restaurant zu einer beliebten Lokalität entwickelt.

Zum 1. Juli wird das Restaurant nun vom Italiener L‘Oasi übernommen. Ulrike Ströger möchte die kommenden Jahre nutzen, um sich einfach eine Auszeit zu gönnen und das Erbe des Restaurants in die Hände des neuen Betreibers zu übergeben.

Dieser Übergang markiert das Ende einer Ära für das Schloss-Restaurant in Oranienburg und bietet Raum für Veränderungen und neue kulinarische Erfahrungen für die Gäste.