Kampagne der Krankenhausbeschäftigten: Rückführung in Mutterkonzerne und 100% TVÖD Gehalt fordern

Die Beschäftigten der aus den Mutterkonzernen ausgegliederten Töchter der Charitè und verschiedenen Vivantes Töchter haben eine Tarifkampagne gestartet. Sie fordern die schnelle Rückführung in die Mutterkonzerne und eine Bezahlung nach 100% TVÖD. Diskussionen um die Bekanntmachung der Kampagne und Unterstützung durch die Linke-Fraktion sowie außerparlamentarische Aktivitäten werden geführt. Gäste für die Diskussion sind Sascha Woschinik von der VSG (Vivantes) und Tim Graumann von ver.di-Berlin (CFM). Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf dielinke.berlin nachlesen.

Ähnliche Forderungen nach einer Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD) gab es in der Vergangenheit auch in anderen Branchen. Zum Beispiel haben Beschäftigte im öffentlichen Dienst, wie Lehrerinnen und Lehrer, Polizistinnen und Polizisten sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in verschiedenen Bundesländern für eine bessere Bezahlung nach dem TVÖD demonstriert.

Die Forderung nach 100% TVÖD zeigt die allgemeine Unzufriedenheit vieler Beschäftigter mit ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen und Bezahlungssituationen. In der Vergangenheit haben ähnliche Forderungen zu Tarifverhandlungen und teilweise zu Streiks geführt, um bessere Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Bezahlung durchzusetzen.

Die Umsetzung der Forderungen nach 100% TVÖD für alle Beschäftigten in Berlin hätte wahrscheinlich positive Auswirkungen auf die Region. Eine gerechtere Bezahlung würde die Arbeitszufriedenheit steigern, die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber erhöhen und möglicherweise zu einer besseren Qualität der Dienstleistungen führen, die von den Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch genommen werden.