Am 12. Februar 2025 war der Regionalverkehr in Berlin stark beeinträchtigt. Ursache dafür war ein Brand in einem Kabelschacht in Wuhlheide, Berlin-Köpenick, der zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr führte. Laut rbb24 wurde der Feuerwehreinsatz, der rund um die Uhr lief, mittlerweile beendet. Doch die Folgen des Vorfalls sind weiterhin spürbar.

Betroffen von den Einschränkungen waren mehrere Regionalbahnlinien. Die Linien RE2, RE7, RB21 und RB23 mussten umgeleitet werden oder entfallen ganz an bestimmten Halten. Der Tagesspiegel berichtet, dass die RE2 über Berlin Jungfernheide, Berlin Gesundbrunnen und Berlin-Lichtenberg umgeleitet wird und somit alle anderen Stadtbahnhalte entfallen. Die RB21 beginnt und endet am Zoologischen Garten und wird ebenfalls über Berlin-Charlottenburg umgeleitet. Die RB23 fährt zwischen dem Ostbahnhof und Berlin Ostbahnhof.

Signalreparatur sorgt für weitere Verspätungen

Zusätzlich gibt es auch auf den Ringbahnlinien S42 sowie den Linien S8 und S85 Verspätungen und Ausfälle. Diese wurden durch Reparaturarbeiten an einem Signal in Gesundbrunnen verursacht, wie aus den Berichten hervorgeht. Diese Probleme könnten sich aufgrund des umfangreichen Schadens im Kabelschacht bis Anfang der kommenden Woche hinziehen. rnd berichtet, dass mehrere Kabel betroffen sind und die Reparaturarbeiten über das Wochenende andauern dürften.

Die Deutsche Bahn hat bereits angekündigt, dass die Einschränkungen im Zugverkehr für die kommenden Tage anzuhalten scheinen. Reisende müssen sich auf weitere Umleitungen und teilweise entfallende Halte einstellen. Ersatzverkehre wurden eingerichtet, um die Auswirkungen auf die S-Bahn-Linie zwischen Westend und Beusselstraße zu mildern. Die Situation bleibt angespannt, und Technikexperten arbeiten intensiv daran, die Schäden so schnell wie möglich zu beheben.