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Juwelen-Klau im Grünen Gewölbe: Dresdner Polizei setzt Ermittlungen gegen Clan-Männer fort

Neuer Fokus: Einblick in die Ermittlungen gegen den Remmo-Clan

Die Ermittlungen zum Juwelen-Klau im Grünen Gewölbe in Dresden werfen weiterhin viele Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Beteiligung des berüchtigten Remmo-Clans aus Berlin. Vor vier Jahren brachen mehrere Mitglieder des Clans in das Dresdner Residenzschloss ein und erbeuteten Kunstobjekte und Schmuck im Wert von über 113 Millionen Euro, was als der größte Kunstdiebstahl der deutschen Nachkriegsgeschichte gilt.

Im letzten Jahr wurden einige Clan-Mitglieder in Berlin verhaftet, doch die Ermittlungen dauern noch an. Die Polizei in Dresden setzt alles daran, die fehlenden Juwelen zu finden und die Drahtzieher hinter diesem Raub ausfindig zu machen. Es ist bisher unklar, wer genau für den Diebstahl verantwortlich ist und was mit den noch verschwundenen Schmuckstücken geschehen ist.

Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig hat eine klare Botschaft an den Remmo-Clan: Die Ermittlungen werden so lange fortgesetzt, bis jede gestohlene Juwelen gefunden sind. Obwohl einige Täter Geständnisse abgelegt haben, bleiben wichtige Fragen zu ihren Hintermännern und dem Verbleib des Raubguts offen.

Inzwischen wird im Januar 2024 in Dresden der Prozess gegen Jihad Remmo, Bruder und Cousin der bereits verurteilten Clan-Mitglieder, eröffnet. Er wird als mutmaßlicher Komplize in diesem spektakulären Raub angesehen. Die Revision der bereits verurteilten Täter soll ebenso im kommenden Jahr entschieden werden, wobei möglicherweise neue Erkenntnisse die Ermittlungen vorantreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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