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Internationales Jugend-Engagement in Reinickendorf: Arbeit an Gedenkorten und Kriegsgräbern beeindruckt

Reinickendorf: Internationales Jugendengagement im Fokus

Jugendliche aus aller Welt engagieren sich bereits zum dritten Mal in Reinickendorf und setzen damit ein wichtiges Zeichen für das Gemeinwohl. Unter der Leitung des Ökumenischen Jugenddienstes (ÖJD) haben 15 junge Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren in den vergangenen zwei Wochen Friedhöfe im Bezirk gepflegt. Ein besonderer Dank gebührt Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD), der die Gruppe bei einem Empfang im Rathaus am Mittwoch, den 31.7.2024, für ihr Engagement lobte.

Vielfältige Einsätze für internationale Teilnehmende

Die Gruppe, bestehend aus acht Frauen und sieben Männern, wurde von drei Teamern begleitet, von denen zwei bereits im Vorjahr am Projekt teilgenommen hatten. In der ersten Woche des Workcamps widmeten sie sich der Pflege des „Alten Anstaltsfriedhofs“ auf dem Gelände der früheren Wittenauer Heilstätten. Dieser soll als Gedenkort für die Opfer der Naziherrschaft zwischen 1933 und 1945 zugänglicher gemacht werden.

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In der zweiten Woche arbeiteten die Teilnehmenden an verschiedenen Orten im Bezirk, darunter der Dorfanger Alt-Wittenau und die Dorfkirche Wittenau. Unter Anleitung des Grünflächenamtes Reinickendorf wurden sie aktiv. Zusätzlich engagierten sie sich auf dem Martin-Luther-Kirchhof der evangelischen Kirchengemeinde Tegel-Borsigwalde, wo sie unter Anleitung Kriegsgräber pflegten.

Internationales Zusammenkommen für das Gemeinwohl

Die jungen Menschen, die aus Ländern wie Ägypten, Brasilien, Pakistan und Schweden stammen, fanden kostenfreie Unterkunft in der bezirklichen Jugendfreizeiteinrichtung Fuchsbau. Das breite Spektrum der Nationalitäten zeigt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit für das Gemeinwohl und das Gedenken an historische Ereignisse ist. Das diesjährige Workcamp endet am 3.8.2024 und hinterlässt eine nachhaltige Spur globaler Solidarität in Reinickendorf.

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